Die "Handlung" von Space Harrier II findet im Jahr 6236 statt. Irgendein Oberbösewicht bedroht die ganze Galaxis, und wir sind wieder mal die letzte Rettung. Die Story ist heutzutage völlig ausgelutscht und war es Ende der achtziger Jahre eigentlich auch schon – in dieser Videospielepoche erschien Space Harrier II auf dem SEGA Mega Drive.
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Populär wurde Space Harrier durch seinen einzigartigen Stil. Die Spielfigur bewegt sich (ähnlich wie bei Sin & Punishment auf N64 und Wii) auf dem Display nur nach oben, unten und zu den Seiten. In die Tiefe könnt ihr nicht vordringen. Die Grafik und somit auch die Gegner rasen konstant auf euch zu. Insgesamt 15 Levels wollen in Space Harrier II bewältigt werden. Am heftigen Schwierigkeitsgrad hat sich nichts geändert. Ihr werdet wohl oder übel die Feindformationen auswendig lernen, um die Abschnitte zu überstehen. Dreizehn abstrakte Endbosse werdet ihr besiegen müssen, bis ihr auf Dark Harrier trefft, den finalen Gegner. Zwei der Levels sind reine Bonusmissionen. Zu Beginn des Spiels dürft ihr die Startmission festlegen.
Ihr könnt Space Harrier II mit einem virtuellen Steuerkreuz spielen (wovon wir euch dringend abraten) oder mittels Neigungssensoren den Kampf gegen Dark Harrier aufnehmen. Die Neigungssteuerung funktioniert nach kurzer Eingewöhnung sehr gut und vor allem schnell. Ihr müsst nämlich nicht nur die Gegner und deren Feuer vermeiden, sondern auch Hindernissen ausweichen. Gefeuert wird durch Fingertipps auf den Bildschirm. Die Menübuttons am oberen Bildrand sind sehr klein geraten, reagieren aber großzügig auf Druck. Ihr könnt Space Harrier II in zwei Ansichten spielen. Auf unseren Bildern seht ihr nur die "große" Variante. Bei der zweiten Option ist das Bild um die Hälfte verkleinert. Die Optik ist dann minimal hübscher.
Die Grafik von Space Harrier II ist heute natürlich hoffnungslos veraltet, hat aber mit den Rasterböden und der typischen Mega-Drive-Musik ihren Charme behalten. Die knarzigen Todesschreie der rot gekleideten Spielfigur hätte man aber leicht überarbeiten sollen. Das gilt auch für das Titelbild, auf welchem der Held mit einer Waffe steht, die wie eine riesige Spritze aussieht.
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