Space Station Frontier im Test - Test für iPhone

Das allseits beliebte Tower-Defense-Genre wechselt ins Weltall. Verteidigt eure Basis gegen angreifende Alienschiffe. Ist der Titel gelungen oder verpufft der Spaß in der Schwerelosigkeit des Alls? Lest unseren Test.

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In einer fernen Zukunft bezieht die Menschheit ihre Rohstoffe nicht mehr von Mutter Erde, sondern aus toten Himmelkörpern, die von riesigen Bergwerkschiffen ausgelaugt werden. Diese Tätigkeit ruft jedoch eine extraterrestrische Rasse auf den Plan, die in der Folge eure Basisstation attackiert. Wie in allen Tower-Defense-Spielen müsst ihr auch hier eine Verteidigung aufbauen und gleichzeitig mit Ernteeinheiten für Ressourcennachschub sorgen.

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Ihr webt langsam ein Netz aus Energieknoten – ausgehend von der Basis - auf den Bildschirm. Die Knoten werden miteinander verbunden. So erreicht ihr die Asteroiden, die es mit den Harvestern abzuernten gilt. Je mehr Maschinen im Einsatz sind, desto schneller läuft Geld auf euer Konto ein. Die Ernteeinheiten sind das Hauptziel der Alienschiffe – eine starke Verteidigung ist also dringend notwendig. Dazu stehen euch Lasertürme, Raketenwerfer und Railkanonen zur Verfügung, die ebenfalls von den Energieknoten mit Kraft versorgt werden. Die Basis generiert Energie nur sehr langsam. Wenn euer Netz eine gewisse Größe erreicht hat, verlangsamt sich der Stromfluss und die Waffensysteme stellen teilweise die Arbeit ein.

Für Abhilfe sorgt dann der Besuch im "Shipyard", wo ihr verdientes Geld in bessere Ausrüstung stecken könnt. Hier gibt es stärkere Waffensysteme, zusätzliche Energiegeneratoren, Speicherbatterien und Upgrades zu kaufen. Neben der fünfzehn Level umfassenden Kampagne gibt es noch drei Endlosmodi – die hier erworbenen Credits könnt ihr ebenfalls im Shop ausgeben.

Der EMP-Impuls der Basis. Der EMP-Impuls der Basis.

Die Steuerung von Space Station Frontier ist eingängig und sehr flott. Ihr zieht und verbindet die Energieknoten, Ernteeinheiten und Waffenstationen mit dem Finger um die Basis herum. Farbige Dreiecke an den Bildrändern zeigen euch die Richtung, aus der die nächste Angriffswelle heranrollt. Wählt ihr bereits gebaute Einheiten an, könnt ihr den Feuerradius oder die Kapazitäten erhöhen. Die Spielgeschwindigkeit lässt sich per Buttondruck in drei Stufen stets manuell verändern. Die letzte Verteidigungsmöglichkeit ist ein EMP-Impuls der Basis. Dazu drückt ihr auf die Mutterstation – ein Button erscheint, der den kreisrunden Impuls auslöst. Angreifende Einheiten werden davon irritiert und fallen ein paar Sekunden aus.

Technisch gefällt das Spiel mit krachenden Soundeffekten und stilistisch passender Grafik. Während Großangriffen fällt aber die Orientierung schwer - ein Zoom wäre hilfreich gewesen. Online könnt ihr die Highscores des Survival-, Mining- und Protectmodus in allen Schwierigkeitsgraden mit anderen Spielern vergleichen.

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