Ständige Verschiebungen - Sony will Spiele in Zukunft nicht mehr so früh ankündigen

Oftmals wissen wir schon Jahre vorher, dass spannende Spiele erscheinen werden und selbst dann müssen wir regelmäßig länger warten, weil die Releasetermine verschoben werden müssen. Das will Sony nun ändern.

The Last Guardian ist ein gutes Beispiel für extreme Verschiebungen. The Last Guardian ist ein gutes Beispiel für extreme Verschiebungen.

Die PlayStation Experience, die am Wochenende abgehalten wurde, hat uns wieder mit neuen Ankündigungen versorgt, auf die wir uns freuen dürfen. Wenn wir uns aber an die letzten Monate erinnern, dann ist es nicht unwahrscheinlich, dass einige dieser Titel verschoben werden, vielleicht sogar mehrfach. Das ist für Fans oftmals enttäuschend und nun scheint auch Sony etwas daran ändern zu wollen.

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Wie Sony Interactive Entertainment Worldwide Studios-Präsident Shuhei Yoshida in einem Panel (via DualShockers) im Rahmen der Veranstaltung sagte, will Sony die eigenen Titel zukünftig nicht mehr ganz so früh ankündigen. Der Publisher habe aus seinen Fehlern gelernt und will nun vorsichtiger mit Enthüllungen umgehen, damit Fans nicht ständig enttäuscht und auf neue Termine vertröstet werden müssen. Das Problem, so Yoshida, seien die technischen Unterschiede zwischen der PS3 und der PS4, die es schwierig machen, verlässliche Einschätzungen abzugeben.

Die Titel der neuen Konsolen seien deutlich aufwändiger und die Entwickler könnten sich oftmals nicht mehr auf die Erfahrungen stützen, die sie aus ihrer Arbeit mit der PS3 gewonnen haben. Deswegen soll es jetzt nur noch Releasetermine geben, wenn eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass diese auch eingehalten werden können.

Wäre euch das so auch lieber?

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