Fazit: Star Trek: Bridge Crew im Test - Captain, wir haben ein Problem!

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Fazit der Redaktion


Thomas Ortsik
@ThomasOrtsik

Star Trek: Bridge Crew fällt definitiv nicht unter die Kategorie Lizenz-Gurke. Selbst Spieler, die eigentlich wenig bis nichts mit Star Trek am Hut haben, können hier einige Stunden neuartige und stimmige Multiplayer-Unterhaltung finden. Bei Einzelspielern sinkt die Halbwertszeit jedoch dramatisch, und genau hier liegt das Problem von Bridge Crew: Obwohl Ubisoft den Titel bereits zweieinhalb Monate nach hinten verschob, krankt gerade der Multiplayermodus noch immer an vielen Ecken.

Zweieinhalb Monate, die das Release-Datum auch noch ausgerechnet an den Anfang der sommerlichen Hitzewelle setzen. Für viele Menschen - mich eingeschlossen - nicht gerade die ideale Zeit, um sich für ein paar Stunden ein schwitziges Headset auf den sowieso bereits kochenden Kopf zu schnallen. Schade, denn mit etwas mehr Zeit und Feinschliff wäre Star Trek: Bridge Crew einer der frühen Must-Have-Titel der noch jungen VR-Platform geworden.

So bleibt nur zu hoffen, dass Ubisoft und Red Storm Entertainment auch in Zukunft an neuen Inhalten arbeiten und dringend notwendige Verbesserungen am Matchmaking nicht zu lange auf sich warten lassen. Ich merke nämlich schon jetzt, dass mein Ruhestand näher rückt und ich womöglich bald meinen letzten Klingonen nach Sto-Vo-Kor befördere.

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