Fazit: Sword Coast Legends im Test - Dungeons & Dragons Light

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Fazit der Redaktion

Sascha Penzhorn(@GamePro_de)

Man merkt überdeutlich, dass n-Space - Präsident Dan Tudge auch Chef hinter Dragon Age: Origins war. Der Aufbau der Spielwelt, die Talentbäume, das Kampfsystem, die Gefährten - vieles erinnert stark an das großartige Rollenspiel von Bioware. Mich persönlich stört das überhaupt nicht, und ich hatte viel Spaß mit der Kampagne - Story, Schauplätze und Charaktere sind klasse. Dennoch waren sind die vielen empörten User-Wertungen schon für die PC-Version nachvollziehbar - immerhin wird das D&D-Regelwerk als Feature angepriesen. Dessen perfekte Umsetzung hat sicherlich niemand erwartet, doch in den Augen vieler Spieler gingen die Entwickler mit den Freiheiten und Abweichungen zu weit.

Die Konsolenversion punktet zwar mit einer guten Steuerung und den enthaltenen DLCs und Updates der PC-Fassung, die Umsetzung wirkt insgesamt trotzdem recht lieblos und das Fehlen des Kampagnen-Editors stößt ebenfalls sauer auf. Der Dungeon-Crawl-Modus ist zwar für ein paar Runden recht witzig, trotzdem werden dort einfach nur Monster geklatscht wie in einem Action-RPG. Und genau dieses Gameplay war in Videos und Streams während der Headstart-Events zu sehen. Die Kampagne wollte man vor dem offiziellen Release nicht spoilern. Dass Sword Coast Legends ein gutes Rollenspiel und nicht einfach ein hirnloser Monsterklopfer ist, kam so natürlich nicht rüber. Insgesamt also eine vergleichweise enttäuschende Umsetzung eines prinzipiell guten Rollenspiels.

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