Junge baut wertvolle Pokémon TCG-Karte in Skateboard ein - Eine Kindheitsentscheidung stellte sich als 3.000 Dollar Fehler heraus

Manchmal ist es besser, wenn wir nicht wissen, was uns die Sünden der Kindheit so kosten.

3.000 Dollar unter Klebstoff. 3.000 Dollar unter Klebstoff.

Als Kind denkt man selten an Wertsteigerung, schon gar nicht bei Sammelkarten. Für einen 14-Jährigen war es damals die coolste Idee überhaupt: Seine Lieblingskarte landete nicht im Ordner, sondern im Grip-Tape seines Skateboards. Jahre später fand er das Board wieder – und realisierte, dass er sich damit einen 3.000-Dollar-Fehler ins Deck geschraubt hatte.

Vom Kindheitsstreich zum teuren Missgeschick

Bei der Karte handelt es sich um eine 1st Edition Blaine’s Arcanine (deutsch: Arkani). Die Karte gehört heute zu den gesuchten Raritäten im Pokémon TCG. 

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In makellosem Zustand erzielen sie regelmäßig Preise von über 3.000 Dollar. Ein Exemplar mit der Höchstbewertung "CGC 10" wechselte erst kürzlich auf Fanatics Collect für 3.480 Dollar den Besitzer.

Natürlich gilt: Nur die wenigsten Karten schaffen eine perfekte 10. Gerade ältere Exemplare aus den 90ern sind meist bespielt, geknickt oder verkratzt – und verlieren dadurch massiv an Wert.

Wer als Kind seine Karten tatsächlich schonend behandelt hat, sitzt heute quasi auf einer kleinen Schatztruhe.

War es wirklich ein Fehler?

Auf Instagram sorgt die Story für Diskussionen. Viele nehmen’s mit Humor: 

Er hatte garantiert mehr als 3.000 Dollar Spaß und Kindheitserinnerungen auf dem Board.

Ein anderer meint: 

Das war gar kein Fehler – sondern eine Geschichte, die er für immer erzählen kann.

Andere wiederum geben zu bedenken, dass die meisten Karten ohnehin im Müll gelandet sind. Denn damals dachte man nicht darüber nach, was die kleinen Taschenmonster mal wert sein könnten.

Wenn er’s nicht gemacht hätte, wäre sie wahrscheinlich wie meine alten Karten auf der Deponie gelandet. Gute Entscheidung, Kid.

Mehr als nur Sammlerwert

So bitter es klingt: Für den Preis hätte die Karte ohnehin fast unberührt sein müssen. Insofern war der finanzielle Schaden vielleicht gar nicht so groß – aber dafür bleibt eine Anekdote, die man vielleicht seinen eigenen Kindern erzählen kann, damit sie mit ihren Sachen vielleicht etwas sorgfältiger umgehen.

Und jetzt ihr: Würdet ihr euch über den Verlust ärgern – oder hättet ihr lieber die Erinnerungen an ein Skateboard voller Kindheitsspaß?

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