Eigentlich sollte man meinen, dass ein Entwickler sein Spiel immer in der bestmöglichen Grafikqualität zeigen möchte. Doch Todd Howard von Bethesda Softworks ist da ganz pragmatisch. Auf Messen wie zuletzt der E3 2011 zeigt er seine Spiele meist auf der Xbox 360. So auch das kommende Rollenspiel The Elder Scrolls 5: Skyrim. Der Grund ist ganz einfach, laut Howard ist die Microsoft-Konsole logistisch wesentlich einfacher zu handhaben als ein PC. Demos lassen sich auf der Xbox schneller und mit weniger Aufwand vorführen. Außerdem bekommen die Zuschauer dann eine gute Grundidee, von dem was sie im fertigen Produkt erwartet.
Es gibt aber noch einen Grund, warum Bethesda Skyrim zunächst nur auf der Xbox 360 zeigt. Laut Howard biete die PC-Version des Spiels natürlich bessere Texturen, höhere Auflösungen und mehr Grafikeffekte. Aber die wolle man lieber später zeigen, damit der Unterschied zur zuvor gezeigt Konsolenversion wie eine Aufwertung wirkt, ohne das der Zuschauer das Gefühl bekommt, die Konsolenfassungen seien ein bedeutender technischer Rückschritt. Deshalb wird erst die Konsole gezeigt, und dass die PC-Version als grafische Krönung.
Auch wir haben auf der E3 2011 »nur« die Xbox-Version von Skyrim gesehen, verraten aber in der großen Preview, was uns neben der Grafik sonst noch so am Oblivion-Nachfolger gefallen hat.
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