Die Entwicklung des Action-Adventures The Last Guardian stand in den vergangenen Monaten unter keinem sonderlich guten Stern. So wurde der Release bereits mehrfach verschoben und im Dezember des vergangenen Jahres sah sich der Publisher Sony sogar mit Gerüchten rund um eine angebliche Einstellung des Projekts konfrontiert.
Damit die Angelegenheit jedoch ein möglichst gutes Ende findet, bekommen die Entwickler von Team ICO jetzt Hilfe aus dem Westen. Wie Shuhei Yoshida von Sony Worldwide Studio in einem Interview mit dem Magazin Wired erklärte, ziehe man mehrere westliche Studios heran, um die Arbeiten zu unterstützen. Dazu zählt unter anderem auch Sony Santa Monica - die Entwickler der Actionspiel-Serie God of War.
»Es ist nicht nur Santa Monica. Wir haben großartiges technisches Personal in den Worldwide Studios. wir haben eine zentrale Technikgruppe in den USA und in Großbritannien. Daher geben wir ihnen so viel Hilfe wie sie benötigen. Eigentlich haben wir die besten Ingenieure in den USA und in Europa; und diese Teams werden ihnen helfen.«
Zudem erklärte Yoshida nochmals, warum die Entwicklung von The Last Guardian mitunter so kompliziert sei.
»Wir haben eine Vision, die wir verwirklichen wollen. Doch es ist sehr, sehr schwierig. Außerdem haben die Entwickler mit technischen Problemen zu kämpfen. (...) An einem bestimmten Punkt der Entwicklung war der Fortschritt enorm. Aus diesem Grund haben wir über den Zeitpunkt der Veröffentlichung gesprochen. Doch jetzt macht es zwar ebenfalls Fortschritte - aber nicht mehr auf diesem Niveau. Es ist spielbar, doch wir sind noch nicht an dem Punkt angelangt, bei dem wir über den Release sprechen können.«
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