THQ - Publisher hat zu wenig starke Marken für die Zukunft

Der Trend, nur noch bekannte Spieleserien zu veröffentlichen, wird sich in Zukunft noch ausweiten. Das wird schwer für Publisher wie THQ.

Schwere Zeiten für den amerikanischen Publisher THQ. Die Firma, die Titel wie Homefront und gerade Saint’s Row: The Thirdverlegt, wird den Übergang in die neue Download-Ära nicht schaffen. Zumindest ist das die Meinung von 160 Teilnehmern der London Games Conference. Bei den Befragten handelt es sich um leitende Angestellte aus der Spielebranche, die für Publisher wie Sega, Ubisoft, Square Enix, Microsoft und Konami arbeiten.

70 Prozent der Teilnehmer sind der Meinung, THQ habe einfach nicht genug starke und beliebte Marken, um bei steigenden Produktionskosten auch in Zukunft gut wirtschaften zu können, berichtet das Branchenmagazin gamesindustry.biz.
Aus der Aussage kann man schließen, dass offenbar alle Befragten davon ausgehen, dass die Zukunft der Spielebranche in der digitalen Distribution liegt. Hier, so die Ansicht der Publisher, können nur etablierte Serien überleben.

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