Im Jahr 2014 steht ihr als Pilot David Crenshaw bei einer privaten Militärfirma in Lohn und Brot. Durch dreizehn Missionen hindurch beschützt ihr Bodentruppen, bombardiert Bodenfahrzeuge, Gebäude und Stellungen und müsst euch in Dogfights gegen feindliche Kampfflieger beweisen.
Gesteuert werden die 26 teils lizenzierten Flugzeuge in Tom Clancy´s H.A.W. X. entweder mit Neigungsmechanik oder einem virtuellen Stick. Die Neigungssteuerung funktioniert im Prinzip gut, kann jedoch das entstehende Gefühl konstanter Trägheit nicht verhindern. Die Kontrolle über den Stick ist da schon weit besser, dennoch dauert es eine Weile, bis ihr die Jäger und Bomber im Griff habt. Mit einem etwas klein geratenen Beschleunigungsregler am rechten Bildrand beschleunigt und bremst ihr. Waffen und Ziele schaltet ihr über Buttons durch.
Es wird dem Thema entsprechend typisch heroische Bombastmusik eingespielt, nebst übertrieben coolen Kommentaren der Protagonisten. Schnell auf die Nerven geht das Piepsen des Zielcomputers – in größeren Gefechten verklingt dieses Geräusch minutenlang gar nicht mehr. Berauschend hingegen sind die Lichteffekte sowie die spektakulären Satellitenbilder, mit deren Hilfe die Landschaft unter euch gestaltet wurde. Ihr habt wirklich den Eindruck, über die Erde zu fliegen. Leider verlangen die Missionen immer wieder Tiefflüge, und genau dann wird der sensationelle Grafikeindruck zunichte gemacht: Der Boden ist eine flache, hässliche Tapete, die schon zu N64-Zeiten verpönt war. Ähnliches gilt für die gegnerischen Ziele – sind die Cockpitansichten und die verschiedenen Außenansichten eurer Flieger noch aufwändig gestaltet worden, bestehen die Bösewichte meist aus grob gehaltenen Modellen. Im Spielablauf bekommt ihr diese aber nur selten zu Gesicht, denn mittels Zielaufschaltung zerstört ihr aus der Distanz den Großteil eurer Gegner – ihr kämpft gegen rote Karos.
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