Seite 2: Tournament of Legends im Test - Test für Wii

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung

2

Tournament of Legends: Besonderheiten

3

Tournament of Legends: Quicktime-Events und riesige Monster

4

Fazit

5

Wertung

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Tournament of Legends: Besonderheiten

Tournament of Legends ist im Grunde ein stinknormales Beat ’em Up: Zwei Charaktere prügeln aufeinander ein, bis ein Teilnehmer dreimal zu Boden gegangen ist. Da »stinknormal« heutzutage aber den Untergang in der Bedeutungslosigkeit bedeutet, haben die Entwickler dem Spiel einige Besonderheiten verpasst: So dürft ihr eurem Charakter beispielsweise zu Beginn eines Matchs mit einer von zehn Klingenwaffen, wie einem Speer oder einer Axt, und einer von 50 magischen Fähigkeiten ausstatten. Allerdings unterscheiden sich die Zaubersprüche nicht stark voneinander. Im Storymodus spielt ihr die Waffen nach und nach für eure Charaktere frei. Neben drei Angriffmöglichkeiten (plus aufgeladener Attacke) mit eurer Waffe könnt ihr noch Projektile abfeuern und gegnerische Angriffe blocken. Mit Hilfe der Magie verstärkt ihr eure Offensive oder zaubert bei voller Magieleiste Blitze oder Feuer herbei. Liegt ein Gegner auf dem Boden, dürft ihr ihn zudem verspotten, das bringt Energie. Aber Vorsicht: Verpasst euch euer Gegenüber derweil eine Watschen, schrumpft eure eigene Lebensleiste.
Die Steuerung mit Remote und Nunchuk wird schnell anstrengend, da ihr Schläge aus dem Handgelenk schüttelt. Angenehmer ist da der Classic Controller, da ihr hier auf die von Beat ’em Ups gewohnten Buttons zurückgreifen könnt. Dynamisch wird das Spiel aber auch durch den Classic Controller nicht: Abgehackte und teils viel zu lahme und staksige Bewegungen lassen nur sehr schlecht abschätzen, wann man in der richtigen Entfernung für einen Angriff steht. Zwar zeigen Markierungen am Boden an, wenn es soweit ist, dennoch gehen immer wieder Schläge ins Leere. Auch die Spielgeschwindigkeit ist oft einfach zu langsam, als dass in einem Match richtig viel Spannung aufkommen kann.