Seite 3: Transformers: Kampf um Cybertron im Test - Test für Xbox 360 und PlayStation 3

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Transformers: Steuerung

Transformers: In jeder Mission unterstützen euch zwei weitere Transformers. [360] Transformers: In jeder Mission unterstützen euch zwei weitere Transformers. [360]

Bei der Steuerung Von Transformers: Kampf um Cybertron ging Entwickler High Moon keine Experimente ein: Bis auf die unvermeidliche Verwandlungsfunktion setzt man auf gängige Elemente aus anderen Action-Krachern, wie etwa Epics Kettensägen-Epos oder Naughty Dogs Uncharted-Reihe. Jeder Transformer trägt zwei auswechselbare Waffen und hat außerdem einen starken Nahkampfangriff im Repertoire. Bei Bedarf rupft ihr wie Rico Rodriguez in Just Cause 2 einfach ein befestigtes Geschütz aus seiner Halterung und geht damit auf Decepticon-Jagd. Hinzu kommen Spezialfähigkeiten wie »Energon absaugen« oder »unsichtbar werden« sowie die besondere Bewaffnung der Fahrzeugform: Verwandelt ihr eure Spielfigur mit einem Tastendruck, verfügt ihr über weitere Waffensysteme. Besonders bei den Flugzeugformen von speziellen Autobots und Decepticons wie etwa Starscream oder Jetfire macht sich der Unterschied zur erdgebundenen Gestalt durch nützliche Raketen und Maschinengewehre deutlich bemerkbar. Die Verwandlungsfähigkeit der Transformers spielt am Boden eine eher untergeordnete Rolle: Optimus Prime oder Megatron schlagen sich im Kampf gegen die Drohnen-Fußtruppen deutlich besser, wenn sie in ihrer humanoiden Form durch die Schaltkreise der Gegner ballern. Kommt es hingegen auf Schnelligkeit an -- etwa wenn es darum geht, flott durch den Schacht einer gigantischen Laserkanone zu entkommen -- ist die Turbofunktion der Panzer- oder LKW-Form eine nicht zu unterschätzende Hilfe.

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Transformers: Koop-Modus

Transformers: Jeder Transformer hat eine Alternativform: Optimus Prime verwandelt sich vom starken Kämpfer zum wendigen Sci-Fi-Truck. [360] Transformers: Jeder Transformer hat eine Alternativform: Optimus Prime verwandelt sich vom starken Kämpfer zum wendigen Sci-Fi-Truck. [360]

Was Transformers: Kampf um Cybertron von den meisten anderen Action-Epen abhebt, ist nicht nur das Umfeld, sondern vor allem der fest eingebaute Koop-Modus, wie man ihn etwa aus Resident Evil 5 kennt. Ihr seid stets mit zwei Roboter-Kameraden unterwegs, die entweder von der CPU oder menschlichen Mitspielern gesteuert werden. Ganz nach Bedarf können sich im laufenden Spiel Freunde ein- oder ausklinken. Anders als bei Capcoms Lost Planet 2 hat der Koop-Aspekt keinerlei negativen Einfluss auf das Leveldesign oder das Spielgefühl: Die computergesteuerten Kameraden machen eine gute Figur und sind mehr als bloßes Kanonenfutter. Entsprechend der Situation putzen sie von sich aus Gegner weg oder geben euch bei Bedarf einen gesundheitsauffrischenden Energieschub. Das ist besonders wichtig, wenn ihr kurz vor dem abnippeln steht: Wie etwa in Killzone 2 holen euch die Kameraden ruckzuck ins Leben zurück.

Die Charaktere beider Gruppierungen sind in Klassen unterteilt. Jedes Kapitel stellt euch zu Beginn drei Figuren zur Wahl: Anführer, Soldat, Kundschafter und Wissenschaftler unterscheiden sich in ihrer Schnelligkeit, Panzerung sowie der Durchschlagskraft der Waffen. Spielt ihr zu dritt, solltet ihr euch jeweils auf eine Klasse spezialisieren, um die ganze Stärke des Teams auch ausspielen zu können. Besonders wichtig ist das im Modus »Eskalation«, einer Abwandlung des »Horde«-Modus aus Gears: Hier bekommt ihr es mit aufeinanderfolgenden Gegnerwellen zu tun, deren Zahl und Stärke zunimmt. Nur, wer gut zusammenarbeitet, schafft es dabei bis in die höheren Levels.

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