Umfrage: Wie genau nehmt ihr als Eltern die Altersfreigaben bei Spielen?

Wenn es um die Spiele für den eigenen Nachwuchs geht, geben die Altersfreigaben der USK eine gute Orientierung, welche Titel gut geeignet sind. Wir wollen wissen, wie ihr mit diesen Altersfreigaben umgeht.

In Deutschland ist die USK für die Alterskennzeichnung von Computer- und Videospielen verantwortlich. In Deutschland ist die USK für die Alterskennzeichnung von Computer- und Videospielen verantwortlich.

Wer videospielbegeistert ist und Kinder hat, wird sich wahrscheinlich früher oder später die Frage stellen, mit welchen Spielen er oder sie den eigenen Nachwuchs ans eigene geliebte Hobby heranführt. Dafür sind aber natürlich nicht alle Titel geeignet. Die Tauglichkeit für bestimmte Altersstufen wird in Deutschland durch das USK-Siegel angezeigt.

Hierzulande kümmert sich die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) um die entsprechende Prüfung und Kennzeichnung aller in Deutschland erscheinenden Spiele – das sieht das Jugendschutzgesetz so vor. Unterteilt wird dabei in

  • Freigegeben ohne Altersbeschränkung
  • Freigegeben ab 6 Jahren
  • Freigegeben ab 12 Jahren
  • Freigegeben ab 16 Jahren
  • Freigegeben ab 18 Jahren

Eltern treffen letztendlich die Entscheidung

Die Alterskennzeichen der USK sind für den Handel rechtlich bindend, Zuhause entscheiden aber in letzter verantwortlicher Instanz die Eltern, welche Spiele sie ihrem Nachwuchs zugänglich machen.

Ein Umstand, der uns zu dieser Umfrage gebracht hat: Denn wir würden gerne von euch wissen, wie genau ihr diese Altersfreigaben als Eltern nehmt. Haltet ihr euch streng daran oder geht ihr lockerer damit um? Stimmt ab!

Daran anschließen würden wir gerne noch eine zweite Frage, die die höchste Einstufung "Ab 18 Jahren" betrifft. Fändet ihr es okay, euer noch nicht volljähriges Kind einen Titel mit einer solchen Freigabe spielen zu lassen?

Kommentieren erwünscht! Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn ihr eure Entscheidungen in den Kommentaren noch einmal ausführlicher erläutert und erklärt, wie ihr den Zugang zu Spielen für euren Nachwuchs bei euch handhabt.

Anfang 2023 hat die USK übrigens ihre Prüfkriterien erweitert und checkt die Spiele nun auch neben den "klassischen" gefährdenden Inhalten wie Gewalt oder Sexualität auf Online-Risiken wie Ingame-Chats, Kaufmöglichkeiten und Lootboxen sowie generell Glücksspielmechaniken. Die Erkenntnisse und Ergebnisse darauf sind zukünftig auch direkt an den Spielen sichtbar und zwar in einem zusätzlichen Hinweisfeld auf der Rückseite der Verpackung.

Wir bedanken uns jetzt schon einmal für eure Teilnahme!

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