Seite 2: Undercover: Doppeltes Spiel

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Doppelt unterhält besser!

Auf dem Forschungsgelände durchsucht ihr mit John und Audrey 2D-Hintergründe nach Hinweisen auf die Identität des Spions. Die Kulissen wirken zwar etwas statisch, aber das stört aufgrund des hübschen Designs nicht weiter. Hier sucht ihr mit dem Stylus nach Beweisen für eure Unschuld. Praktisch: Wenn ihr auf dem Steuerkreuz nach oben drückt, werden alle wählbaren Objekte mit weißen Kreisen gekennzeichnet. So verpassen auch Einsteiger keinen Hinweis. Gefundene Werkzeuge werden in dem handlichen Item-Menü angezeigt. Auch sonst ist die Steuerung gut gelungen. Habt ihr etwa einen Ort schon einmal besucht, reicht eine Berührung der Umgebungskarte, um erneut dorthin zu reisen. Per »X«-Knopf wechselt ihr durch die Protagonisten. Warum? Audrey bekommt in den Gesprächen von manchen Personen Informationen, die John nicht erhalten würde. Dafür ist sie technisch nicht so bewandert und kann manche Rätsel nicht lösen. Letztere sind immer logisch und nachvollziehbar – wichtig für ein Adventure! Manchmal steht auch ein Minispiel als Rätsellösung an, wenn ihr etwa eine Bombe entschärfen sollt. Diese Stylus-Einlagen fügen sich gut ins Spiel ein. Oft müsst ihr mit einem der Charaktere ein Ablenkungsmanöver starten, damit ihr mit dem anderen einen Raum durchsuchen könnt. Allerdings strecken die Entwickler das Spiel auf diese Art auch hier und da unnötig. So bekommt John beispielsweise von einer Professorin keinen storyrelevanten Schraubenschlüssel geborgt – Audrey hingegen schon. Dadurch müsst ihr manche Wege zweimal laufen und jede Person sowohl mit John als auch mit Audrey ansprechen. Trotzdem bringt es Undercover: Doppeltes Spiel nur auf acht Stunden Spielzeit. Allerdings werdet ihr in dieser Zeit sehr gut unterhalten. Nur bei der Präsentation der Story hätten sich die Entwickler etwas mehr Mühe geben können. Die verliert aufgrund der recht sterilen 2D-Dialoge nämlich etwas an Reiz.

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