Valve-Chef Gabe Newell - liebt abgöttisch Electronic Arts

Der Valve-Chef spricht ganz offen.

Gabe Newell ist glücklich. Das ist er eigentlich immer, wenn er spricht. Doch dieses Mal ist der Anlass besonders. Er lobt seinen Publishingpartner: "Laufend erzählt uns jeder, was für ein grauenerregendes Monster EA doch sei. Wir warten aber nach wie vor darauf, dass Haar sprießt und Reißzähne wachsen", erzählt Newell im Interview mit dem Internet-Magazin Eurogamer.

Solch lobende Worte fand Newell für Electronic-Arts-Vorgänger Vivendi nicht. Die Harmonie sorgt jetzt für eine ausgeweitete Partnerschaft zwischen den beiden Firmen: Valves Zöglinge Turtle Rock dürfen ihr nächstes Spiel, den Zombie-Koop-Shooter Left 4 Dead, wahrscheinlich auch über Electronic Arts in den Handel bringen.

EAs Ladenpräsenz sorgt alleine schon für gute Werbung. Newell überlegt sich trotzdem eigene Marketing-Aktionen. So sei unter Umständen ein kostenloses Wochenende geplant. "Es fünf Minuten zu spielen ist definitiv besser, als einen 30-sekündigen Werbespot auf MTV zu sehen, um zu verstehen, warum Left 4 Dead die Zeit und sein Geld wert ist", sagt Newell.

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