Warren Spector - Kritik an Spielebranche - »Auf Kampfmechaniken anstatt Story konzentriert.«

Hübscher, schöner, actionreicher. Micky-Epic-Macher Warren Spector ist von den meisten neuen Spielen gelangweilt.

Warren Spector (r.) mit unserem Content-Manager Daniel Feith auf einem internationalen Pullunder-Kongress. Warren Spector (r.) mit unserem Content-Manager Daniel Feith auf einem internationalen Pullunder-Kongress.

Spieleproduzent Warren Spector (System Shock , Deus Exund zuletzt Disney Micky Epicfür Wii) kritisiert die grundsätzliche Ausrichtung der Branche. Die meisten Entwickler würden sich zu sehr auf »optischen Schnickschnack« konzentrieren, als Gedanken darüber zu machen, wie sie Spieler wirklich in die von ihnen geschaffene Welt hineinziehen können.

Im Gespräch mit Develop sagt Spector: »Ich finde es schade, dass wir uns immer noch größtenteils auf Kampfmechaniken und Render-Techniken fokussieren. Das geht zu Lasten von anderen Sachen, in die wir Energie investieren könnten.« Als Beispiele nennt er Künstliche Intelligenz und Dialogsysteme, die man viel besser gestalten könne, um Storytelling zu verbessern und so eine neues interaktives Niveau für Geschichten zu erreichen. »Wir konzentrieren uns nur auf hübschere Bilder und bessere Grafik in eindrucksvolleren Kampfszenarios und das langweilt mich nur, wenn ich ehrlich bin.«

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