Fazit: Wonder Boy: The Dragon's Trap im Test - Alter Junge in neuen Klamotten

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Jump&Run der alten Schule
Eine außergewöhnliche Spielidee
Vorbildliches Remake, aber spielerisch altbacken

2

Fazit

3

Wertung

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Fazit der Redaktion

Mirco Kämpfer
@Khezuhl


Remaster oder Remakes sind ja immer ein Stückweit Fanservice und lassen Kenner des Originals noch einmal in alten Erinnerungen schwelgen. Dieses Nostalgie-Gefühl fängt Wonder Boy: The Dragon's Trap auch wunderbar ein. Nicht zuletzt, weil ihr das Abenteuer auf Wunsch in Originalgrafik samt Retro-Dudelmusik genießen könnt. Andererseits sollen Neuauflagen alter Klassiker aber auch potenzielle neue Fans erschließen - und hier dürfte es der Wunderknabe aufgrund seiner angestaubten Spielmechanik schwer haben. Denn letztlich steckt in dem wunderschönen HD-Gewand immer noch das gleiche, mittlerweile fast 30 Jahre alte Spiel, das nicht besonders zugänglich und für einige sicher auch etwas frustrierend sein dürfte. Daher empfehle ich Wonder Boy: The Dragon's Trap in erster Linie Genrefans, die wissen wollen, wie sich Videospiele in den 80ern angefühlt haben. Wer die Vorlage hingegen schon kennt, darf dank Nostalgie-Bonus ohnehin ein paar Punkte auf die Wertung aufschlagen.