Fazit: World of Tanks im Test - Königstiger auf der PS4

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Tonnenschwerer Download
Taktik trifft Anarchie
Überzeugende Zahlenspiele
Auf Augenhöhe mit sich selbst

2

Fazit

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Fazit der Redaktion

Johannes Rohe
(@DasRehRohe)
Ich bin Panzerkommandant im Ruhestand. Natürlich nicht in echt, sondern nur virtuell: In der Beta-Phase und der Zeit nach dem Release habe ich viele Stunden, Tage und Wochen in die PC-Version von World of Tanks versenkt. Doch irgendwann habe ich die Schlüssel zu meinem Königstiger an den Nagel gehängt. Das ist jetzt vorbei. Beim Spielen der PlayStation-4-Version hat mich die Faszination der Panzerschlachten wieder voll gepackt. Ich habe mich daran erinnert, wie viel Spaß es macht, mit meinem Jagdpanzer StuG versteckt in einem Busch auf unvorsichtige Feinde zu lauern oder im schweren IS die feindliche Front zu durchbrechen, während ein Geschosshagel an meiner abgeschrägten Panzerung abprallt.

Ich glaube nicht, dass ich wieder ganze Tage auf dem Schlachtfeld verbringen werde, aber für ein paar schnelle Partien am Abend ist die Konsolenversion einfach perfekt. Dabei ist nahezu egal, auf welcher Current-Gen-Konsole man in die Schlacht rollt, denn die PlayStation-4-Fassung ist hervorragend gelungen. Nur die deutlich geringere Zahl an Panzern ist ärgerlich. Allerdings will Wargaming diesen Mangel zügig ausbessern und alle Konsolenversionen auf den gleichen Stand bringen.

Abschließend muss ich aber noch etwas anmerken: World of Tanks hat auf der PS4 (und dem PC) einen harten und ebenfalls kostenlosen Konkurrenten namens War Thunder, der mir genauso viel Spaß macht. Welches Spiel euren persönlichen Geschmack eher trifft, solltet ihr einfach ausprobieren. Ist ja umsonst.