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Inhaltsverzeichnis

Einleitung
In einem weit entfernten Wald
Geister vergang'ner Taten

Gefangener der eigenen Handlungen

Fazit

Wertung

Fazit der Redaktion

Jan Knoop: »Year Walk war für mich eine phantastische Reise, die mich so in ihren Bann gezogen hat, dass ich sie zwei Mal bestritten habe. Die gelungene Komposition aus Horror und Rätsel, die Faszination, das Unwirkliche zu erkunden und das Wechselbad der Gefühle, dem man sich aussetzt, all das sorgt dafür, dass die Erfahrung nur schwerlich in Worten zu transportieren ist. Year Walk balanciert mit künstlerischer Leichtigkeit zwischen Erzählung und Spiel und lässt dabei vieles für die Phantasie des Spielers offen.

So kann man auch verzeihen, dass einige spielerische Merkmale zu kurz kommen: Die Rätsel sind für Fortgeschrittene ohne großes Kopfzerbrechen zu meistern, sodass die ohnehin nicht lange dauernde Reise zu einem Kurztrip verkommt; und wer sich nicht auf die morbide Atmosphäre einlassen kann, für den zerfällt Year Walk in einen lockeren Haufen kaum motivierender Rätsel.

Auf kaum ein Spiel trifft es wie auf Year Walk zu, dass die Umgebungsgeräusche und Lichtverhältnisse den Spielspaß beeinflussen. Wer sich einen ruhigen Abend Zeit nimmt, die Lichter löscht und nur die Geräusche des Spieles vernimmt, der wird den Blick kein einziges Mal vom Bildschirm wenden. Und noch eines: Es lohnt sich, das erste Ende nicht auf sich beruhen zu lassen, auch wenn es etwas Ausdauer kosten könnte, das letzte Rätsel in Angriff zu nehmen.«