Seite 4: God of War 3 im Test - Test für PlayStation 3

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God of War 3: Technik

God of War 3: Mit den Stiefeln des Hermes läuft Kratos an Mauern entlang und geht im wahrsten Sinne des Wortes die Wand hoch. [PS3] God of War 3: Mit den Stiefeln des Hermes läuft Kratos an Mauern entlang und geht im wahrsten Sinne des Wortes die Wand hoch. [PS3]

Technisch ist God of War 3 ein zweischneidiges Schwert: Gehörten die Spiele auf der PlayStation immer zu den Vorzeigetiteln, die die Konsole ans Limit brachten, sieht das beim dritten Teil geringfügig anders aus. Zwar rauben euch die großartig inszenierten Zwischen- und Spielsequenzen - vor allem die Titanen und einige Abschnitte gegen Ende - beinahe den Atem, doch dafür gibt es auch (wenige) sehr triste bis hässliche Stellen. Vor allem der Hades ist nichts weiter als eine dunkle Höhle, von deren Decke schreiende Körper purzeln. Hier hat das spielerisch verwandte Dante's Inferno mit seinen fantasievoll gestalteten Abschnitten eindeutig die Nase vorn. Auch einige der Umgebungstexturen sehen bei God of War 3 aus der Nähe recht schwammig aus, und die Bildrate schwankt trotz weniger Objekte auf dem Bildschirm. Trotz der Kritikpunkte überwiegen allerdings die positiven Eindrücke bei weitem. God of War 3 gehört in jede gut sortierte PlayStation 3-Sammlung und bietet euch ein Spielerlebnis, das ihr so schnell nicht vergessen werdet.

» God of War 3 im Grafikvergleich mit God of War 2

» Test-Video zu God of War 3 ansehen

God of War 3: Deutsche Version

God of War 3: Guitar God? In einem lustigen Minispiel soll Kratos die richtigen Töne treffen. [PS3] God of War 3: Guitar God? In einem lustigen Minispiel soll Kratos die richtigen Töne treffen. [PS3]

Auch wenn man es zunächst nicht glauben mag: Das äußerst blutige God of War 3 hat es ohne Kürzungen durch die strenge Prüfung der USK geschafft. Auf der Disk findet ihr mehrere Sprachen und Untertitel (darunter auch deutsch und englisch), die ihr im Optionsmenü einstellt. Die deutsche Synchronisation ist in Ordnung, kann sich atmosphärisch und inszenatorisch aber nicht mit der englischen Version messen. Die amerikanischen Sprecher klingen einfach wuchtiger und wirken im Vergleich zu den deutschen Stimmen sehr viel engagierter.

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