Fazit: Moons of Madness im Test - Mars-Horror ohne Schrecken

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Fazit der Redaktion

Patrick Mittler
@patrickmittler

Das größte Problem, das ich mit Moons of Madness habe, ist ein sehr subjektives: Es macht mir keine Angst. Vielleicht habe ich schon zu viele Genrekollegen gezockt, aber die Schockmomente wirken mit der Zeit sehr vorhersehbar, und das Monsterdesign spricht mich überhaupt nicht an. Als sich, wie im Test angesprochen, eine der ersten Kreaturen aus dem Nebel schält, war ich enttäuscht, wie generisch und farblos das Tentakelknäuel aussieht.

Anderes Beispiel: Die Tentakel, die mich während einer Halluzination von Shane in einer Höhle verfolgen, wirken eher wie unförmige, dicke Wurzeln. Damit sie mich nicht erwischen, muss ich sie immer wieder direkt ansehen, denn Shanes Blick brennt ihnen auf der Haut und sie ziehen sich zurück - das macht die Dinger auch nicht bedrohlicher, im Gegenteil. Mein Tipp: Wer wegen der guten Lovecraft-inspirierten Story trotzdem einen Ausflug auf den Mars machen will, sollte das Licht ausschalten und den Ton hochdrehen, dann stehen die Chancen für den ein oder anderen Schockmoment zumindest etwas höher.

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