Seite 13: Tops & Flops für Xbox - Highlights und Enttäuschungen der Exklusivspiele

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

FLOP: Bullet Witch

Wegen der hakeligen Steuerung verkommen manche Kämpfe in Bullet Witch zur Glückssache. Wegen der hakeligen Steuerung verkommen manche Kämpfe in Bullet Witch zur Glückssache.

Das Szenario von Bullet Witch für die Xbox 360 klingt zwar nach B-Movie, ist aber trotzdem vielversprechend: Nach etlichen Naturkatastrophen und dem Angriff von Dämonen ist die Welt in naher Zukunft komplett verwüstet. Nur eine Frau steht dem kompletten Untergang noch im Weg: Hexe Alicia.

Die hat eine nette Mixtur aus Schnellfeuergewehr und Besen dabei, mit dem sie den Dämonen mächtig einheizen soll. Der actionreiche Spielablauf erinnert entfernt an die Devil-May-Cry-Spiele, trotzdem kommt Bullet Witch aber nicht im Entferntesten an deren Qualität heran. Dafür gibt's zu wenig gute Ideen. Die Kollisionsabfrage ist zudem eine absolute Katastrophe und sorgt für ordentlich Frust.

Die mittelmäßige Technik und das seltsame Leveldesign (teilweise sucht man mehrere Minuten nach Gegnern, bevor ein neues Event ausgelöst wird) geben Bullet Witch endgültig den Rest und katapultieren den Titel völlig verdient in die Riege der schlechtesten Xbox-Exklusivtitel.

FLOP: Dino Crisis 3

Im Vergleich zu den vergleichsweise realistischen Szenarien der ersten beiden Teile ist das Setting in Dino Crisis 3 extrem abgedreht. Im Vergleich zu den vergleichsweise realistischen Szenarien der ersten beiden Teile ist das Setting in Dino Crisis 3 extrem abgedreht.

Dinosaurier im Weltraum? Dino Crisis 3 macht es möglich. Obwohl, eigentlich sind die Dinos in Capcoms Action-Adventure gar keine richtigen Dinos, sondern Mutationen, die man aus der DNA von verschiedenen Dinos zusammengemixt hat. Man übernimmt die Rolle der Agenten Patrick und Sonya und durchstreift das Kolonieschiff Ozymandias, das nach einem Funkabbruch orientierungslos durchs All trudelt - und trifft dort auf die Dino-Mixturen.

Insgesamt gibt's nur zwei Waffen mit sechs Munitionssorten. Das durchgedrehte Szenario mit Jetpacks, Dino-Mutationen und viel Geballer stößt bei der Fangemeinde der ersten beiden Teile auf Unverständnis und Ablehnung. Außerdem spielt sich der Titel nicht sonderlich gut, was vor allem mit der wirren Kameraführung zusammenhängt.

Durch die zackigen Bewegungen mit dem Jetpack wechselt die Ansicht oft wirr hin und her, was gerade die Kämpfe an vielen Stellen unspielbar macht. Die Summe seiner Probleme macht Dino Crisis 3 schließlich auch zum Sargnagel der gesamten Serie: Das Weltraum-Hybrid-Geballer ist bis heute der letzte Teil der Reihe.

13 von 13


zu den Kommentaren (37)

Kommentare(31)
Kommentar-Regeln von GamePro
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.