Fazit: Titan Quest im Test - Diablo-Ersatz für die Switch?

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Fazit der Redaktion

Mirco Kämpfer
@Khezuhl

Als ich Titan Quest damals auf dem PC gespielt habe, war es einer der besten Diablo-Klone, und das nicht nur wegen des erfrischenden Mythologie-Settings. Es hat einfach Laune gemacht, Klick für Klick Gegner auszuschalten, Loot zu kassieren und Erfahrungspunkte abzustauben. Das war allerdings vor fast zwölf Jahren. Mittlerweile ist Titan Quest in jeglicher Hinsicht ein sehr altbackenes Spiel, woran auch die Anniversary Edition nichts ändert.

Schlimmer noch: Der Konsolenport ist lausig. Die Nintendo Switch-Version krankt an Grafikfehlern, Bugs und Soundaussetzern. Die niedrige Bildrate sowie die kleine Schrift führen bei längeren Sessions zu Kopf- und Augenschmerzen. Das alles könnte ich aber noch verschmerzen, wenn das Gegnerklicken genauso viel Spaß machen würde wie damals. Tut's aber nicht.

Die unpräzise Steuerung und das schlechte Auto-Aiming brechen dem Hack&Slay das Genick. Das ist schade, denn Titan Quest hätte das Diablo für die Switch werden können, Blizzard kommt ja immer noch nicht aus dem Knick. Ich hatte mich sehr auf Titan Quest gefreut und für zwischendurch ist es auch ganz okay, zumal das komplexe Charaktersystem immer noch motiviert. Selbst als großer Fan des Originals fällt es jedoch schwer, über die vielen Schwächen hinwegzusehen.

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