Bioshock Infinite - Story - Entwickler wollen Spieler fordern

Ken Levine wehrt sich gegen den Trend zu »dummen« Geschichten und möchte die Spieler lieber mit einer intelligenten Handlung fordern.

Ken Levine möchte auch in Bioshock: Infinite wieder auf eine vielschichtige Welt und eine intelligente Geschichte setzten. Das versprach der Bioshock-Erfinder in einem Interview mit dem Branchenmagazin VG247. Schon beim ersten Bioshock hätte der Fokus auf der Handlung gelegen, die eben mit den Mitteln eines Ego-Shooters erzählt wurde.

Mit Bioshock Infinite wollen die Entwickler auch dem Trend entgegenwirken, nach dem die Story möglichst einfach gehalten wird um ein großes Publikum anzusprechen. Die Frage, ob die Geschichte für Spieler »heruntergedummt« wurde, verneinte Levine entschieden: »Gott, nein! Bei einigen Sachen, die wir in Infinite machen, muss ich es eher für mich vereinfachen um es zu verstehen.«

Bei seinem Kurs wird Ken Levine auch vom Publisher Take-Two unterstützt, die Irrational Games große Freiheiten bei der Entwicklung einräumen: »Take-Two ist in der Sache ziemlich mutig. (Take-Two-Chef) Strauss und sein Team haben sofort unterschrieben. Sie handeln nach dem Prinzip 'Wir bezahlen sie schließlich dafür talentiert zu sein, also vertrauen wir ihnen auch'.«

Bioshock Infinite soll 2012 für PC, Playstation 3 und Xbox 360 erscheinen. Im Gegensatz zu den Vorgängern Bioshock und Bioshock 2 spielt der neueste Serien-Teil nicht mehr in der Unterwasserstadt Rapture, sondern in der fliegenden Metropole Columbia.

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