Destiny - Die zehn wichtigsten Fragen beantwortet

Bungies lang erwarteter MMO-Shooter steht vor der Tür. Zum Start beantworten wir die wichtigsten Fragen zum Spiel der Halo-Erfinder.

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Am 9. September erscheint Destiny. Bisher hat der Entwickler Bungie noch keine Review-Versionen herausgegeben, weshalb Tests zum Online-Shooter wohl erst nach Release erscheinen werden.

Die offizielle Begründung lautet, dass man den Testern volle Server bieten möchte, die eben erst am Tag vor Release, also dem 8. September 2014 hochgefahren werden. Day-One-Reviews wären wahrscheinlich verfälscht, da Tester eine Weile brauchen würden, um alle Aspekte berücksichtigen zu können.

Um euch trotzdem schon einen Eindruck zu verschaffen, beantworten wir an dieser Stelle die zehn wichtigsten Fragen zum Spiel.

1. In welchen Versionen erscheint Destiny?

Destiny erscheint sowohl für die Current-Gen-Systeme PlayStation 4 und Xbox One als auch die Last-Gen-Konsolen PlayStation 3 und Xbox 360. Neben der normalen Edition für knapp 70 Euro gibt es auch eine Limited Edition (knapp 110 Euro). Die enthält neben dem Spiel in einer schicken Steelbook-Hülle auch noch einen Hüterpass mit Waffenleitfäden und diversen Karten sowie digitale Inhalte, darunter eine Geisthülle und Spielerabzeichen. Außerdem liegt der Limited Edition der Destiny-Erweiterungspass bei, der die Spielwelt mit neuen Missionen, Mehrspielerarenen und Ausrüstung ergänzt. Dieser kann auch einzeln für knapp 35 Euro erworben werden.

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Noch etwas exklusiver ist die Ghost Edition (knapp 160 Euro). Die enthält neben allen Inhalten der Limited Edition auch noch eine Geistnachbildung (der Begleiter im Spiel), einen Einführungsbrief sowie die Reliquien des Goldenen Zeitalters. Die Ghost Edition ist bereits jetzt nur noch schwer zu bekommen und nahezu überall restlos ausverkauft. Für die PlayStation gibt es zeitexklusive Inhalte wie die eigene Wettkampfkarte »Exodus Blue Competitive« sowie Waffen, Schiffe und weitere Ausrüstung.

Der eigene Kämpfer lässt sich zu Beginn des Spiels mit mehreren Parametern anpassen. Spielerische Auswirkungen hat das aber nicht. Der eigene Kämpfer lässt sich zu Beginn des Spiels mit mehreren Parametern anpassen. Spielerische Auswirkungen hat das aber nicht.

2. Was ist mit Beta-Spielern? Gibt es Belohnungen?

Im Juli gewährte Bungie in einer offenen Beta-Fassung allen Spielern einen ersten Einblick in Destiny. Dort erstellte Charaktere ließen sich bis Stufe acht hochleveln, danach war Schluss. Und in der Vollversion heißt es jetzt: Wieder von vorne anfangen. Denn die Spielstände und Charaktere aus der Beta lassen sich nicht in die fertige Version übernehmen. Das Erfahrungs-System habe sich laut Bungie grundlegend geändert, sodass die Charaktere nicht mehr kompatibel wären.

3. Wird Crossplattform-Gaming möglich sein?

Destiny erscheint zwar für alle Last- und Current-Gen-Konsolen von Sony und Microsoft, das Spielen über mehrere Plattformen hinweg soll aber nicht möglich sein. Bungie begründet dies vor allem mit Fairnessgründen. Die Spielbalance könne wegen der technischen Unterschiede der Konsolen nicht gewährleistet werden, zudem empfänden Spieler bessere Hardware automatisch als Vorteil.

PlayStation-4-Spieler, die auch eine PS Vita besitzen, können über die Remote-Play-Funktion Destiny auf dem Handheldgerät spielen. Dafür wurden Layout und Steuerung entsprechend angepasst. Es gibt außerdem eine Begleit-App für iOS- und Adroid-Geräte, die kostenlos im jeweiligen e-Store erhältlich ist. Sie ermöglicht unter anderem Statistiken auszuwerten, mit Freunden Kontakt aufzunehmen und regelmäßig Neuigkeiten zum Spiel zu erhalten.

Destiny - Trailer: So funktioniert das Remote Play mit PS Vita Video starten 1:53 Destiny - Trailer: So funktioniert das Remote Play mit PS Vita

4. Was ist die Geschichte von Destiny?

Destiny schickt uns in die Zeit um 2700. Einst hat die Menschheit das Sonnensystem kolonisiert und beherrscht. Dieses goldene Zeitalter ist jedoch vorbei: Auf der Erde gibt es nur noch eine bewohnte Stadt, der Rest des Planeten liegt in Trümmern. Wir schlüpfen in die Rolle eines Wächters, eines Erdenbeschützers, und müssen die letzte Zuflucht vor Alien-Angriffen schützen, deren Zahl in der Galaxis stetig wächst.

Dafür reisen wir durch das gesamte Sonnensystem und suchen nach mächtigen Artefakten, erkunden die Umgebung und erfüllen verschiedene Haupt- und Nebenmissionen. Das Spiel lässt uns dabei freie Hand, ob wir allein oder zusammen mit bis zu drei Kollegen im Feuerteam losziehen wollen und was wir als Nächstes erledigen wollen. Wir können zudem auf unserem Speeder Bike größere Distanzen überbrücken und die Umgebung nach neueren Rüstungsteilen oder Gegenständen absuchen.

5. Wie spielt sich Destiny?

In etwa wie eine Mischung aus Borderlands und Halo. Wie im Shooter von Gearbox geht es darum, Aufträge zu erfüllen, seinen Charakter nach und nach aufzuleveln und dementsprechend Zugriff auf neue Missionen oder Rüstungsteile zu erhalten. Das Spiel vereint dabei Elemente aus klassischen Shootern und mixt sie mit Zutaten aus Rollenspielen.

Dieses Konzept kommt vor allem allen Spielern entgegen, die gern »grinden«, also ständig auf der Jagd nach Erfahrungspunkten und besserer Ausrüstung sind sind. Die präzise Steuerung erinnert stark an Halo. Kein Wunder, schließlich war Bungie vor Destiny für die Halo-Serie verantwortlich.

Der Turm dient als sozialer Treffpunkt. Hier kommen wir mit anderen Spielern ins Gespräch oder kaufen bei Händlern neue Waffen oder Ausrüstung ein. Der Turm dient als sozialer Treffpunkt. Hier kommen wir mit anderen Spielern ins Gespräch oder kaufen bei Händlern neue Waffen oder Ausrüstung ein.

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