Seite 5: PlayStation 4 im Test - Sonys NextGen-Konsole im Test

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PlayStation 4: Multimedia

Einen HDMI-Eingang zum Anschluss eines Receivers wie bei der Xbox One gibt's bei der PS4 nicht. Allerdings können wir auch auf der Sony-Konsole Filme schauen und via Apps und Internet-Streaming eine Menge Medianangebote nutzen. Wie bei der PS3 setzt Sony auch diesmal wieder auf ein Blu-Ray-Laufwerk.

Im Gegensatz zur Playstation 3 arbeitet das Slot-in-Laufwerk jetzt aber mit 6x-Geschwindigkeit und damit drei Mal schneller, wodurch sich größere Datenmengen zügiger auf die Festplatte schaufeln lassen und sich auch die Installationszeiten von Spielen verringern.

» Xbox One-Test: Multimedia

An die PlayStation 4 lässt sich ander als an die One kein TV-Receiver anschließen. Filme und Serien gibt es daher nur über (kostenpflichtige) Apps wie etwa Watchever oder Lovefilm. An die PlayStation 4 lässt sich ander als an die One kein TV-Receiver anschließen. Filme und Serien gibt es daher nur über (kostenpflichtige) Apps wie etwa Watchever oder Lovefilm.

Kein Netzwerk-Streaming

Im Vergleich zum Vorgänger allerdings bietet die Playstation 4 (noch) weniger Möglichkeiten, die eigene Mediensammlung über die Konsole zu verwalten.

Während DLNA-Streaming auf der Playstation 3 kein Problem darstellt, beherrscht die PS 4 die Wiedergabe von Audio- und Video-Dateien via Netzwerk nicht. Des Weiteren gibt es zwar zwei USB-3.0-Schnittstellen, über die können wir allerdings keine externen Datenträger einbinden.

Mp3-Dateien lassen sich derzeit ebenfalls nicht abspielen - wir gehen aber stark davon aus, dass diese und weitere Abspielfunktionen ähnlich wie bei der PS3 noch nachträglich über ein Firmware-Update Einzug halten. Bis dahin liegt Sonys Fokus aber klar auf der Cloud.

Zwar bietet uns die PS4 die Möglichkeit, Spiele direkt zu streamen oder anderen zuzuschauen. Selbst aufgenommene Spiele-Videos lässt sie uns aber (noch) nicht anschauen. Zwar bietet uns die PS4 die Möglichkeit, Spiele direkt zu streamen oder anderen zuzuschauen. Selbst aufgenommene Spiele-Videos lässt sie uns aber (noch) nicht anschauen.

Musik und Filme über die Cloud

Über die beiden Sony-Unlimited-Dienste (Music und Video) beziehen wir Lieder und Filme und können diese auch auf der Vita, Sony Smartphones und den Bravia-Fernsehern abspielen. Allerdings setzt dieser Service (zusätzlich zu einer eventuell vorhandenen Playstation-Plus-Mitgliedschaft) ein kostenpflichtiges Abo voraus.

Ein Monat kostet 9,99 Euro für den Musik-Dienst. Bei der Videoplattform des Playstation Entertainment Network gibt es keine Grundgebühr, dafür zahlen wir pro Film und Folge. Dabei können wir Filme und Serien entweder leihen oder kaufen und uns zwischen der SD- und der HD-Version entscheiden.

Neben den Spielen sowie Musik und Filmen via Cloud unterstützt die Playstation 4 noch einige andere Funktionen über die entsprechenden Apps wie etwa Facebook und einen Internet-Browser.

V.l.n.r.: Stromanschluss, S/PDIF, HDMI, Netzwerk, Aux (für PlayStation-Kamera) V.l.n.r.: Stromanschluss, S/PDIF, HDMI, Netzwerk, Aux (für PlayStation-Kamera)

Unbedingt erst patchen!

Die erste Baureihe der Playstation 4 startet im Auslieferungszustand zwar Spiele, aber viele weitere Ausstattungsmerkmale fehlen. So können wir Blu-ray-Filme erst nach der Installation eines rund 300 MByte großen Patches abspielen.

Auch die Streaming-Funktion von Spielen auf die PS Vita steht erst nach dem Update zur Verfügung. Bleibt zu hoffen, dass Sony in Kürze per Patch auch Funktionen nachreicht, die wir seit der Playstation 3 als selbstverständlich erachten: das Abspielen von Audio-CDs, die Ansteuerung von externen Festplatten sowie das Multimedia-Streaming via DLNA.

Das gefällt uns…

+ Blu-ray- und DVD-Player
+ Filme, Serien und Musik per Streaming
+ Inhalte-Streaming auf PlayStation Vita

Das gefällt uns weniger…

- Audi-CDs funktionieren nicht
- kein DLNA-Streaming von Medien-Servern mehr, wie es die PS3 beherrscht
- spielt (bislang) keine Foto-, Video- oder Musikdateien von externen Datenträgern ab

Fazit: 3 von 5 Sternen

5 von 8

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