Seite 2: Halo 4 - Des Chiefs neue Feinde

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Grunt-Alarm
Ziemlich droidig

2

Multiplayer-Modus
Spartan-Ops -Modus
Polierte Technik

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Multiplayer-Modus

Microsofts Vorzeigeshooter-Serie ist aber natürlich hauptsächlich für seinen Mehrspieler-Modus bekannt. Und hier wird Halo 4 sämtliche Register auffahren. Im Gegeneinander-Modus treten bis zu 16 Spieler auf diversen Karten gegeneinander an. Darunter auch Wraparound, eine symmetrische Karte mit zwei Etagen und jeder Menge Platz für Zusammenstöße mit dem Feind. Die Spielgeschwindigkeit wurde minimal erhöht, außerdem ist die Sprintfunktion nun standardmäßig auf einem der Schultertasten des Xbox-Controller platziert.

2:00 Halo 4 - Multiplayer-Gameplay

Mit den sogenannten Loadouts stellt man sich eigene Klassen zusammen und kann diese unter anderem in Startbewaffnung und unterschiedlichen Armor Abilities ausstatten. Letztere kennt man schon aus dem Vorgänger Halo: Reach, allerdings gibt es in Halo 4 eine ganze Reihe von neuen Fähigkeiten. Unter anderem kann man mit der Promethean Vision durch Wände sehen oder das Thruster Pack beschert dem eigenen Spartan kurzfristig erstaunliche Agilität. Dieser Variantenreichtum dürfte den fertigen Mehrspieler-Modus auszeichnen, denn durch die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten spielt sich Halo 4 noch einmal abwechslungsreicher.

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Die Regelung der Powerwaffen wird in Halo 4 überarbeitet. Sniper Rifle, Rocket Launcher und Co. kommen liegen jetzt nicht mehr frei verfügbar auf den Karten herum, sondern lassen sich aktivieren, wenn man eine bestimmte Anzahl an Abschüssen hat. Dann wählt man die jeweilige Waffe aus, dann schießt sie in einer Landungskapsel auf den Boden. Der schnellste Spieler krallt sich die Waffe und hat ab dem Zeitpunkt einen Vorteil.

Spartan-Ops -Modus

Völlig neu in Halo 4 ist der Spartan Ops-Modus, in dem man quasi eine zweite Kampagne in der Rolle eines (eigens erstellten und personalisierten) Spartan-Soldaten auf der UNSC Infinity miterlebt. Entwickler 343 Industries will dafür jede Woche (!) neue Inhalte nachschieben, einzelne Missionen werden also alle sieben Tage zur Verfügung stehen. Das klingt ziemlich ambitioniert, wir sind gespannt, ob das ab dem Release im November tatsächlich so funktioniert – schließlich gibt es bei den einzelnen Aufträgen sogar einleitende Zwischensequenzen!

1:57 Halo 4 - Gameplay-Video zu »Spartan Ops«

Eine erste Spartan-Ops Mission führt die Spartan-Soldaten in eine unwirtliche Umgebung, wo sie ein Artefakt wiederbeschaffen müssen. Zwar greifen dort auch die bereits bekannten Allianz-Krieger an, richtig gefährlich wird es aber, wenn die neuen Kontrahenten auftauchen. Die sind nämlich vor allem in der Gruppe eine echte Bedrohung und gerade auf den höheren Schwierigkeitsgraden dürfte es schwer werden, gegen die neue Gegnerart zu bestehen. Gut, dass Spartan Ops mit bis zu vier Spielern funktioniert, so dass man sich im lokalen Netzwerk oder über Xbox Live Feuerschutz geben kann.

Polierte Technik

Technisch sieht insbesondere die Kampagne dank der stark überarbeiteten Spielengine schon hervorragend aus. Besonders der lauschig-bedrückende Dschungel strotzt nur so vor Details, überhaupt sieht man an der Rüstung des Chiefs jetzt jeden kleinen Kratzer. Die Animationen der Feinde sind geschmeidig, außerdem sorgen die Waffeneffekte für den ein oder anderen Aha-Moment. Gleiches gilt für den Sound. Wenn die UNSC Infinity durch die Wolken donnert, oder die neuen Gegner ihre roboterhaften Geräusche von sich geben zittert sicher nicht nur das Galen Center, sondern zukünftig wohl auch jedes Wohnzimmer.

1:51 Halo 4 - Trailer zum Raumschiff »Infinity«