Da wir aufgrund der frühen Fassung noch keine Onlinematches spielen konnten, haben wir uns am Singleplayer versucht, der sich dank guter KI und verstellbarer Gegner-Stärke sowohl für Neulinge als auch für alteingesessene UTHasen als fordernd herausstellt. Serientypisch setzt das Spiel auf rasante Mehrspielermatches. Je nach Spielmodus gewinnt der Spieler bzw. das Team, welches die vorgegebene Anzahl an virtuellen Kills oder geklauten Flaggen zuerst erreicht. Interessant ist auch die Variante »Warfare«, in der ihr Powerknoten aufrecht erhalten müsst, um den gegnerischen Kern zu zerstören.
Was ihr euren Kontrahenten entgegenzusetzen habt, sind jede Menge großkalibrige Wummen, die bereits aus den Vorgängern bekannt sind. So greift ihr also auf feuer- und effektstarke Argumente wie den Raketenwerfer, den Redeemer oder die Flak Cannon zurück. Fahrzeuge wie der Panzer, Gleiter oder das eigene Hoverboard ermöglichen euch dabei schnelleres Vorankommen auf den Karten. Neben den einzeln anwählbaren, klassischen Spielmodi könnt ihr auch eine Solo-Kampagne starten. In der schlagt ihr euch, durch etwas plumpe Story-Zwischensequenzen verbunden, durch die normalen Modi des Spiels.
Grafisch liefert sich die Xbox 360-Version von Unreal Tournament 3 dank toller Lichteffekten, scharfer Texturen und konstanter Framerate ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der PS3-Fassung. Lediglich die von der PlayStation 3 bekannte Treppchenbildung tritt nicht auf. Die vorliegende, frühe Fassung hat noch etwas mit spät nachladenden Texturen zu kämpfen, was allerdings bis zum Release noch beseitigt werden dürfte.
Unreal Tournament 3-Spielszenen live von Xbox 360 seht ihr in unserem Gameplay-Video
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