Das Entwicklerstudio 343 Industries hat im Gespräch mit der englischsprachigen Webseite polygon.com einige Details zur geplanten Beta-Phase für den Mehrspieler-Modus des kommenden Science-Fiction-Shooters Halo 5: Guardians bekannt gegeben.
Dem für das Projekt zuständigen Director of Production Chris Lee zufolge, wird es sich bei dem etwa dreiwöchigen Testlauf um einen Beta-Test im traditionellen Sinne handeln. Das bedeutet im Klartext: Es sollen nicht nur die Server einem Stress-Test unterzogen sondern auch die Gameplay-Elemente und das Balancing ausführlich getestet werden.
»Wir wollen wissen, wie die Fähigkeiten genutzt werden, ob es Exploits auf den Maps gibt und was die Tester von den Spielmodi halten. Und dann werden wir über all diese Informationen sprechen und dafür sorgen, dass Halo 5: Guardians zu seiner Veröffentlichung wirklich als Spiel hervorsticht.«
Die drei Wochen laufende Beta-Phase wird insgesamt sieben Mehrspieler-Karten und drei Spielmodi beinhalten und soll sich vor allen Dingen auf das Mobilitäts-Element fokussieren. Erstmals in der Halo-Reihe werden die Spartans dem Bericht zufolge schlittern, klettern und unbegrenzt sprinten können. Vor allem auch aufgrund dieser gravierenden Änderungen sorgt man sich bei 343 Industries um das Balancing im Mehrspieler-Modus - weshalb man bereits eine Gruppe von E-Sportlern angeheuert hat, um die eigene Qualitätssicherung zu ergänzen und erste Balancing-Fehler schon vor dem Beta-Test auszumerzen.
»Wir nennen sie das Pro-Team. Sie kommen zu uns und geben und Feedback bezüglich des Gameplays«, so Lee.
Und laut Lee war es dieses Pro-Team, das sein Entwicklerteam auf eine Problematik beim unbegrenzten Sprinten aufmerksam machte. Deshalb balancierte man das System anschließend noch etwas aus, indem man einen Armor-Recharge beim Sprinten unterband. Spartans können also lediglich beim Stillstehen regenerieren.
Für die Beta-Phase ist zudem eine neue Einrichtung namens Halo-Council geplant. Das Programm soll es Spielern erlauben, mit den Entwicklern ins Gespräch zu kommen und über die Zukunft des Spiels und der Halo-Marke zu diskutieren. Weitere Details zu den Auswahlkriterien für das Council sollen demnächst bekannt gegeben werden.
Laufen wird die Beta-Version von Halo 5: Guardians übrigens in einer Auflösung von 720p und mit einer Bildwiederholrate von 60 FPS. Allerdings soll die Grafik im Verlauf der weiteren Entwicklungsarbeiten noch verbessert werden. Im Fokus der Entwicklung stehe derzeit jedoch das Kern-Gameplay, so der Creative-Director Josh Holmes gegenüber eurogamer.net.
Einen garantierten Zugang zum Beta-Test erhalten alle Käufer der Halo: The Master Chief Collection. Los geht es am 29. Dezember 2014.
» Halo 5: Guardians in der Vorschau - Die größte Spartaner-Arena der Welt
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