Assassin´s Creed Recollection im Test - Meuchelmörder als Kartenspieler

Funktioniert die actionreiche Assassin's Creed-Serie auch als entspanntes Kartenspiel? Verblüffenderweise ja, wie Assassin's Creed: Recollection für das iPad beweist.

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Zeitgleich mit der neuen Episode für PS3 und XBox 360 (Assassin's Creed: Revelations) ist auch im AppStore ein neues Assassin´s Creed erschienen. Im Gegensatz zu seinen großen Brüdern, die zu den Action-Spielen zählen, ist Recollection allerdings ein Echtzeitstrategiespiel geworden. In zwanzig Missionen stellt man sich seinen Kontrahenten gegenüber und versucht, die Kontrolle über zwei von drei Stadtbezirken zu erlangen.

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Zu diesem Zweck werden Kartensets genutzt. Jede Mission besteht aus drei Feldern, die gleichzeitig bespielt werden müssen. Eine Zeitleiste läuft konstant mit. Diese regelt das Einkommen des Spielers – mit dem verdienten Gold werden die Karten überhaupt erst verfügbar. Einfache Soldaten kosten einen oder zwei Goldstücke, Gebäude schon fünf oder sechs. Neben der Kohle sind die Kraftpunkte der Karten wichtig. Mit jedem neuen Tag werden die Punkte nämlich auf das Konto des bespielten Gebietes gerechnet. Wer zuerst zehn Punkte in zwei Bereichen erreicht hat, gewinnt die Mission. Karten, die mehr Gold kosten, bringen natürlich mehr Kraftpunkte mit in die Waagschale oder lösen besondere Aktionen aus. Die Wirkung der Karten ist ebenfalls abhängig von der Zeitleiste. Der Echtzeitaspekt verlangt schnelles und umsichtiges Denken.

Zwei Duelle laufen gleichzeitig: Im rechten Feld stehen wir schon kurz davor, die Mission zu erfüllen. Zwei Duelle laufen gleichzeitig: Im rechten Feld stehen wir schon kurz davor, die Mission zu erfüllen.

Da beide Spieler (die CPU oder ein menschlicher Gegenspieler) zusammen in den drei Flächen agieren, kommt es unweigerlich zu Konflikten. Ausgespielte Karten können vom Gegenüber mit eigenen Blättern attackiert werden. Entweder man wirft Soldaten und Agenten in die Schlacht oder hat gar eine Überraschungskarte zur Hand, die blitzschnell aufgeladen ist und ihre Wirkung sofort entfaltet. Meistens werden die Gegenkarten dann einfach vom Spielfeld entfernt, noch bevor ihre Punkte angerechnet werden konnten. Errichtete Gebäude können mit weiteren Bauwerken "überzogen" werden. Dann werden die Punkte der beiden Karten einfach addiert. Dies ist ein probates Mittel, das Tempo der verdienten Punkte zu erhöhen. Der Spielablauf ist insgesamt recht hektisch – wer einmal die Übersicht verliert, hat die Runde praktisch schon verloren. Wer zehn Punkte geschafft hat, reduziert mit jedem weiteren Zähler die Punkte des Gegners.

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