Baldur’s Gate 3 hat so viele Spielinhalte, dass ihr beim ersten Durchgang – der locker mehr als 100 Stunden in Anspruch nehmen kann – wahrscheinlich das eine oder andere verpassen werdet. So ist es auch fast einer bestimmten Person ergangen, die den Begleiter Astarion beinahe liegen gelassen und erst nach 47 Stunden Spielzeit entdeckt hat.
Baldur’s Gate 3-Spieler entdeckt Astarion nach 47 Stunden
Ein Redditor erinnert mit einer eigenen Geschichte daran, wie leicht sich essenzielle Inhalte wie Companions verpassen lassen. Im folgenden Beitrag erzählt Dani_Wildfire, wie er oder sie Astarion erst kurz vor dem Abschluss des ersten Aktes beim Komplettieren der Karte gefunden habe:
Link zum Reddit-Inhalt
Wenn ihr einen neuen Durchlauf in Baldur’s Gate 3 startet, solltet ihr Astarion bereits innerhalb einer Spielstunde im Anfangsgebiet nach dem Tutorial finden.
Er befindet sich nicht weit entfernt von der Absturzstelle eurer Spielfigur, weil er ebenfalls ein Gefangener auf dem Nautiloiden war. Am Wegesrand lauert er euch auf, um euch Informationen zu entlocken. Während dieses ersten Zusammentreffens könnt ihr ihn dann überzeugen, sich eurer Gruppe anzuschließen.
Dafür müsst ihr aber das Anfangsgebiet erkunden, da ihr durchaus Wege einschlagen könnt, die nicht am auflauernden Astarion vorbeigehen. Genau das wird Dani_Wildfire getan haben, da der Redditor zwar von Astarion Bescheid wusste, nach so vielen Stunden aber nicht mehr mit ihm im ersten Akt gerechnet hatte. Stattdessen ging Dani_Wildfire vor der Entdeckung davon aus, Astarion wäre irgendwo bei den Türmen des Mondaufgangs im zweiten Akt.
Ihr könnt euch die Überraschung von Dani_Wildfire beim Fund des beliebten Begleiters nach so viel Spielzeit also sicher vorstellen. Und vielleicht auch Astarions eigene Überraschung – denn der Redditor befand sich zum Zeitpunkt der Entdeckung bereits auf Level 6 und hat das Gebiet in Form eines Eulenbären überquert.
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Baldur's Gate 3: Habt ihr euch schon mal mit eurem Eulenbär unterhalten? Wir schon!
Bei Weitem kein Einzelfall
So besonders die Umstände sind, einen essenziellen und früh auffindbaren Companion wie Astarion erst nach 47 Stunden Spielzeit zu entdecken (anstatt ihn komplett zu verpassen und später zombifiziert oder gar nicht aufzufinden), berichten viele User in den Kommentaren unter dem Beitrag davon, wie sie selbst Companions verpasst haben.
So scheint vor allem der Zauberer Gale ein beliebter Kandidat zu sein, wenn es um das Verpassen früher Begleiter*innen geht. Mehrere User wollten sich nicht dem verdächtig aussehenden Portal nähern, in dem er sich am Anfang des Spiels befindet.
Gale ist auch der Begleiter, den ich in meinem ersten Spieldurchlauf verpasst habe – die Option, als Dark Urge sich das Abtrennen der nach Hilfe suchenden Hand vorzustellen, war einfach zu verlockend.
Weitere Kandidatinnen, die gerne mal übersehen werden, sind Lae’zel und Karlach. Lae’zel steckt nach dem Absturz des Nautiloiden in einem Käfig, der sich auf dem Weg zum Smaragdhain befindet und abermals verpasst werden kann. Um Karlach zu treffen, bekommt ihr im Smaragdhain sogar einen Auftrag von Companion Wyll, der sich auf der Jagd nach ihr befindet.
Der Redditor damn_lies hat sich die Worte von Wyll jedoch so sehr zu Herzen genommen, dass er sich lange nicht zu dem „bösen Teufel“ getraut hat, in der Angst sich auf einem zu tiefen Level dafür zu befinden.
Nicht alle Begleiter*innen sind so einfach zu finden und zu rekrutieren wie Astarion, Gale, Schattenherz, Lae’zel, Wyll und Karlach. Um den Druiden Halsin, die schurkische Minthara oder die beiden Baldur’s-Gate-Veteran*innen Minsc und Jaheira zu rekrutieren, müsst ihr spezifische Wege innerhalb der Geschichte einschlagen oder besondere Aufgaben erfüllen.
An der Stelle sind wir besonders auf die Erfahrungen der GamePro-Community gespannt: Welche Companions habt ihr bei eurem ersten Spieldurchlauf verpasst?
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