Seite 3: Battlefield: Bad Company 2 im Test - Test für PlayStation 3 und Xbox 360

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Battlefield: Bad Company 2 - Die Missonen

Bad Company 2: Die hervorragenden Lichteffekte verleihen der Optik eine zusätzliche Portion Realismus. [360] Bad Company 2: Die hervorragenden Lichteffekte verleihen der Optik eine zusätzliche Portion Realismus. [360]

Zusätzlich zu diesen actionreichen Schlauch-Missionen erwarten euch auch klassische Battlefield-Einsätze auf riesigen Karten, in denen ihr zum Beispiel mit einem Kampfpanzer ein Dorf angreift oder euch auf einem ATV durch die Wüste quält, um feindliche Lager auszuheben. Serientypisch ist die Steuerung der insgesamt 15 Fahrzeuge sehr einfach gehalten. Gelungen sind auch die Abschnitte, in denen ihr unter Zeitdruck agieren müsst. So kämpft ihr beim Erklimmen eines Berges in den Anden nicht nur gegen zahlreiche Gegner, sondern auch gegen Unterkühlung. Nur wer sich regelmäßig an den sporadisch auftauchenden Feuern wärmt oder Benzinfässer in Brand schießt, hat eine Überlebenschance. Bleibt ihr zu lange der Kälte ausgesetzt, friert eure Schutzbrille zu und ihr dürft an einem der fair gesetzten Checkpoints von vorn beginnen. Kleinere Intermezzi, in denen ihr mit einer unbemannten Drohne Stellungen ausschaltet oder per Fernglas Ziele für einen Luftschlag markiert sorgen für die notwendigen Atempausen in der Dauer-Action.

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Bad Company 2: Dass ein Kriegsspiel von heute nicht ohne den Einsatz eines Black Hawks auskommt, versteht sich fast schon von selbst. [360] Bad Company 2: Dass ein Kriegsspiel von heute nicht ohne den Einsatz eines Black Hawks auskommt, versteht sich fast schon von selbst. [360]

Der stetige Wechsel zwischen intensiver Baller-Action und behäbigeren Fahrzeugmissionen oder selbstablaufenden Sequenzen (am Geschütz eines Helis, auf der Ladefläche eines Trucks) sorgt dafür, dass sich Battlefield: Bad Company 2 sehr abwechslungsreich und frisch spielt. Das Spiel übt Druck auf den Spieler aus, ohne hektisch zu werden oder gar zu überfordern. Und es sorgt mit gut geskripteten Überraschungen dafür, dass euch ein ums andere Mal für kurze Zeit der Atem stockt, etwa wenn ihr einen Computer hacken wollt und plötzlich ein Gunship hinter einem Hügel auftaucht. Oder wenn ihr euch in einem Gebäude in Sicherheit wähnt und ein Panzer in die gute Stube gerollt kommt. Für Stimmung sorgen auch die zynischen Dialoge und Kabbeleien unter den Teammitgliedern. Da wird gerne mal im dicksten Kugelhagel über die Vorzüge des Filmes »Predator« diskutiert oder ein Teamkamerad liebevoll auf die Schippe genommen (böse Zungen würden behaupten, gemobbt), weil er kein spanisch kann. Die Hintergrundgeschichte greift die Ereignisse des Vorgängers nicht auf und ist deutlich düsterer und realistischer geraten als im ersten Teil. Wer also auf abgedrehte Söldner oder mit Gold überzogene Helikopter wartet, wird enttäuscht sein.

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