Blek im Test - Triumph der tanzenden Tintenklekse

Blek besticht durch hervorragendes Rätsel- und minimalistisches Art-Design. Im Test erklären wir, warum das Zielen auf bunte Scheiben so faszinierend sein kann, dass wir zeitweise sogar das Rätseln vergessen.

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Minimalistisches Design ist in letzter Zeit ziemlich angesagt - zumindest bei Rätselspielen: Die Kopfnüsse werden in den Mittelpunkt gerückt, ohne eine meist ohnehin lieblose Geschichte präsentiert und kommen mit puristischer Optik aus. Oft beschäftigen wir uns daher auch mit einer Kombination aus geometrischen Formen und darin eingebetteten Rätseln, die sowohl den Kopf als auch die Geschicklichkeit auf die Probe stellen. Blek ist keine Ausnahme und räumt in den App Store-Charts ab.

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Am Anfang war das Tintenfässchen

Blek kommt ohne Intro, ohne Erläuterung, ohne Schnickschnack aus - stattdessen werden wir direkt ins Spiel geworfen. Lediglich ein kleiner Pfeil vor dem ansonsten weißen Hintergrund deutet darauf hin, dass wir in eben jene Richtung wischen müssen. Aus dem Finger scheint sich ein Tintenfaden zu lösen, der in die auf dem Touchpad gezeichnete Richtung rinnt, um einen blauen Kreis zu durchstoßen: Ziel erledigt.

Mehr passiert nicht in der monochromen Welt von Blek: Alle farbigen Ziele müssen durch unseren Faden aufgelöst werden, während die schwarzen Objekte zu vermeiden sind. Kollisionen damit führen dazu, dass wir den Level erneut in Angriff nehmen müssen. Der Clou: Wir sollen alle Ziele mit einer einzelnen Zeichnung »treffen«. Was in den ersten Spielminuten noch einfach und auf den ersten Blick lösbar erscheint, artet gerade in den späteren der 60 Levels in minutiöse Planung aus.

Blek - So steuert sich das iOS-Spiel Video starten 1:08 Blek - So steuert sich das iOS-Spiel

Die Tinte zieht ihre Runden

Das Spielprinzip von Blek löst sich nach wenigen Rätseln vom simplen Umherschießen von schwarzen Fäden: So stellen sich etwa mehrere der farbigen Ziele in Wechsel mit schwarzen Kreisen in einer Reihe auf. Gut, dass wir auch Formen und Kurven malen können, die sich im Anschluss periodisch wiederholen. Hä? Ein Beispiel: Zeichnen wir einen nach unten offenen Halbkreis, so »hüpft« unser Bogen einfach immer weiter nach rechts - und lässt dabei idealerweise immer die schwarzen Kreise aus.

Für solche Aktionen wird von Rätsel zu Rätsel mehr Feingefühl und Überlegung nötig, weil die Wege länger und komplizierter werden oder wir gar in Parallelstrukturen zeichnen, um dann unsere Tinte am richtigen Punkt starten zu lassen - Blek merkt sich dabei nur den Verlauf der Route, nicht jedoch den Start- oder Endpunkt.

Nicht nur müssen wir etliche Kreise in einem Rutsch erwischen, zusätzlich drehen sich die blauen Geschosskreisel auch noch mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Nicht nur müssen wir etliche Kreise in einem Rutsch erwischen, zusätzlich drehen sich die blauen Geschosskreisel auch noch mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten.

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