Burnout Crash im Test - Wie wir die fahrende Bombe geritten haben

Die Burnout-Reihe ist von jeher für ihre spektakulären Unfälle berühmt. Die iOS-Umsetzung Crash versucht nun, der Tradition der Serie zu folgen und ordentlich Rabatz zu machen. Gamepro.de hat das Spiel getestet und verrät, ob das Vorhaben gelungen ist.

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Wie leitet man den Test zu einem Spiel ein, welches keinerlei Geschichte hat, über die es ein paar nette Worte zu verlieren gibt? Burnout Crashvon EA ist so ein Titel. Das Spiel ist zwar angelehnt an die große Burnout-Serie auf den HD-Heimkonsolen, wurde aber reduziert auf die Zusammenstöße. Man könnte es einen Simulator für Karambolagen nennen.

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Jeder 2D-Level beginnt mit einer kurzen Fahrt, die stets auf einer dicht befahrenen Kreuzung endet. Einmal in ein anderes Vehikel geknallt, beginnt die große Zerstörungsorgie. Das Spielerauto ist ein beweglicher Sprengkörper und kann mit Wischbewegungen hin und her geschleudert werden. Pro Abschnitt gibt es mehrere Zwischenziele, deren Erreichen mit Sternen belohnt wird, welche wiederum nötig sind, um im Spiel voran zu schreiten. So sollen zum Beispiel 10 Millionen Punkte verdient oder ein Kontrolltower eines Flughafens zerstört werden. Manchmal tauchen urplötzlich Krankenwagen auf, die unbeschadet das Spielfeld überqueren sollen. Ist das gelungen, wird dem Spieler ein Lebenspunkt gutgeschrieben – Fahrzeuge, die einem nämlich durch die Lappen gegangen sind, nagen an der Energie.

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Die gewischte Bombe

Grundsätzlich gilt es also, so viel wie möglich zu zerstören. Burnout Crash offenbart hinter der soliden Grundidee aber eklatante Schwächen. Da wäre zunächst einmal die fürchterliche Steuerung, die sich auf Wischbewegungen beschränkt. Das mag bei Epics Schlachtplatte Infinity Blade 2Sinn ergeben und viel Spaß bereiten, bei einem Spiel, das seine Wurzeln im Renn-Genre hat, tut es das nicht. Zudem hat man als Spieler schnell den Eindruck, überhaupt keine Kontrolle über das Geschehen zu haben.

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