'Karte ähnelt eher der von Far Cry': Call of Duty 2024 bekommt angeblich eine Open-World-Kampagne

Der diesjährige CoD-Ableger soll offenbar das fortführen, was Modern Warfare 3 im letzten Jahr zaghaft begann. Das berichtet zumindest Insider Gaming.

Können wir in CoD 2024 erstmals in der Seriengeschichte eine Open World erkunden? Können wir in CoD 2024 erstmals in der Seriengeschichte eine Open World erkunden?

Wenn im Herbst dieses Jahres der neue Call of Duty-Teil an den Start geht, wird angeblich auch eine Open-World-Kampagne mit an Bord sein. Das berichtet Insider Gaming unter Berufung auf eigene Quellen.

Laut des Berichts würden sich darin der eigene Charakter und dessen Team durch eine Spielwelt bewegen, deren Karte "eher der von Far Cry ähnelt als allem, was wir bisher im Call of Duty-Universum gesehen haben".

Mix aus linearen Missionen und offener Spielwelt

Insider Gaming nennt abseits des groben Vergleichs noch andere Details zur Spielwelt:

  • es soll benutzbare Fahrzeuge geben
  • Schnellreisesystem, um flott zu anderen Orten zu kommen
  • unterschiedliche Biome/Orte
  • lineare Missionen innerhalb der Open World

Sollte der letzte Punkt zutreffen, würde die Kampagne von CoD 2024 offenbar nicht auf die Stärken der Serie – die seit jeher die durchinszenierten Einsätze sind – verzichten, aber trotzdem Open-World-Elemente wie das frei erkundbare Einsatzgebiet haben.

CoD 2024 würde damit rein strukturell Shootern wie Halo Infinite oder Atomic Heart ähneln. Was es abseits der Hauptmissionen (Nebenmissionen, Collectibles etc.) zu entdecken geben soll, ist dem Artikel noch nicht zu entnehmen.

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Kleinere Open World-Exkurse bereits in MW3

Eine komplette Open World wäre eine Premiere für die Serie, kleinere Vorstöße gab es in den letzten Jahren aber immer mal wieder. Der Free2Play-Ableger Warzone ist etwa Multiplayer-fokussiert, bietet aber riesige und frei erkundbare Karten.

Und Modern Warfare 3 hatte im letzten Jahr einige sogenannte "Open Combat Missions", die ebenfalls offen angelegt, umfangstechnisch – und qualitativ – allerdings auch ziemlich beschränkt waren.

Insider Gaming schreibt hierzu, dass die "neue Open World" tatsächlich von Grundauf neu entwickelt wurde und sich anders als die Open Combat Missions nicht bei bestehenden Assets bediene.

Call of Duty 2024 wird angeblich wieder ein Black Ops

Unterdessen verdichten sich die Hinweise, dass CoD 2024 wieder ein Black-Ops-Ableger – und konkret den Untertitel "Gulf War" tragen – wird.

Angeblich steht dabei der namensgebende Golfkrieg im Vordergrund, außerdem sollen zahlreiche bekannte Charaktere ein Comeback feiern. Darunter auch der geheimnisvolle Russell Adler, der erstmals in Black Ops: Cold War auftauchte.

Alle Gerüchte zum nächsten CoD haben wir in einem Artikel aufbereitet:

Bis zur offiziellen Ankündigung werden wir uns allerdings vermutlich noch ein bisschen gedulden müssen. Zeit genug also, um sich noch ausgiebig den aktuellen Ablegern zu widmen. Und für die gibt es schon in dieser Woche neue Inhalte.

Sowohl in Modern Warfare 3 als auch Warzone startet nämlich am 7. Februar die Season 2 und bringt einige frische Maps, Modi und Waffen.

Was sagt ihr: braucht Call of Duty eine Open World?

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