Seite 4: FIFA 12 im Test - Kniefall vor dem Fußball

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Technisch 1A

Die KI-Abwehr stellt die Räume sehr gut zu. Die KI-Abwehr stellt die Räume sehr gut zu.

Was die Optik angeht macht FIFA dieses Jahr einen Schritt nach vorn. Die schicke Player Impact Engine ergänzt die sowieso schon hübschen Animationen. Durch direkte Freistöße und Einwürfe wirkt das Spiel flüssiger und dynamischer, kommt mit unterschiedlichen Drang- und Schwächephasen nah an ein echtes Fußballspiel heran. Auch die Spieler ähneln ihren Vorbildern dank realistischer Gesichter nun sehr. Ein kleiner Wehrmutstropfen: Spieler aus international eher unbekannten Mannschaften ist deutlich anzumerken, dass sie im Editor entstanden sind. Während FIFA 12 auf dem Platz eine sehr gute Figur macht, ist neben dem Platz nur wenig los: Fotografen und Kamerateams stehen starr neben dem Feld, die Zuschauer sind (trotz Überarbeitung) immer noch pixelig und bewegen sich sehr abgehackt.

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Coverstar Mats Hummels startet durch Coverstar Mats Hummels startet durch

FIFA 12 enthält neue Fangesänge, sodass während dem Spiel ein authentischer Mix aus Gesängen, Torjubel und Pfiffen entsteht. Auch der Battle zwischen den Fanlagern kommt hier zur Geltung. Dem Stadionton einer Liveübertragung steht FIFA 12 in nichts nach. Die Kommentatoren logischerweise schon, allerdings machen Manni Breuckmann und Frank Buschmann in FIFA 12 einen deutlichen Schritt nach vorn. Der übermotivierte und sehr limitierte und manchmal fehlerhafte Kommentar des Vorgängers wurde um sehr viele neue Sprachsamples erweitert, sodass einem beim Spielen die wenigsten Sätze bekannt vorkommen.

Mit FIFA 12 hat Electronic Arts die Serie erneut verbessert. Die Player Impact Engine macht vor allem optisch was her, trägt allerdings auch zur Spieldynamik bei. Auch die erweiterten und neuen Modi machen sich gut. In Verbindung mit dem dicken Lizenzpaket und dem riesigen Wiedererkennungswert ist die Fußballsimulation von EA erste Wahl für alle, die auf die Bundesliga oder Rechte anderer Ligen Wert legen.

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