Seite 2: FIFA Fussball-WM Brasilien 2014 im Test - Flachpass

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… und zugelegt

Spielerisch flacher, im Umfang dafür gewachsen. Wo in EM 2012 der Qualifikationsmodus noch durch Abwesenheit glänzte und manch eine Turniermannschaft gar nicht erst lizenziert war, bietet WM 2014 alles, was das WM-Herz begehrt: alle zwölf WM- und 21 weitere Stadien sowie satte 203 lizenzierte Nationalmannschaften. Und mit denen spielen wir nicht nur die Endrunde der Weltmeisterschaft in Brasilien, sondern nach Wunsch auch die Qualifikation. So kommen also auch Fans von knapp an der Quali gescheiterten Mannschaften wie Österreich oder der Türkei zum Zug.

Nach erfolgreichem Training verbessern sich die trainierten Spielerwerte. Nach erfolgreichem Training verbessern sich die trainierten Spielerwerte.

Zusätzlich toben wir uns im »Captain your Country«-Modus aus. Ganz wie im FIFA-Modus »Be a Pro« steuern wir einen Spieler nach Wahl aus der Verfolgerperspektive. Dabei gilt es, seinen Job so gut zu machen, dass wir unser Team in der WM schließlich als Kapitän zum Titel führen.

Kopfballtraining

Zwischen den Spielen im WM- und Qualifikationsmodus finden regelmäßig Trainings statt, darunter einige bereits aus der Hauptreihe bekannte Übungen, wie das Elfmeterschießen und das Slalomlaufen. Das Besondere hierbei: Absolvieren wir ein Training besonders gut, verbessert sich der gewählte Kicker in den trainierten Disziplinen, gibt also präzisere Pässe oder bringt mehr Druck in seine Schüsse. Das Ganze ist eine nette Idee, die die Modi auflockert und den Trainings eine Motivation gibt.

Tanze Samba mit mir

Die Brasilianer lieben den Fußball, und das gibt FIFA WM 2014 fast perfekt wieder. Die Kameras fangen vor und nach dem Spiel tanzende, bunt bemalte Fans im Stadion ein, fliegen nach einem Tor über die jubelnde Menge hinweg und zeigen verzweifelte Gesichter bei Rückstand oder einer verpatzten Chance. Eingestreut werden auch Bilder von Public-Viewing-Plätzen - eine nette Idee! Auch die Trainer der Teams sind zu sehen; sie fiebern mit, geben Anweisungen und jubeln, wenn ein Tor fällt.

Spielerisch verflacht FIFA WM 2014: Das Spielgerüst geht nicht so tief wie von FIFA 14 gewohnt. Spielerisch verflacht FIFA WM 2014: Das Spielgerüst geht nicht so tief wie von FIFA 14 gewohnt.

Beim Einlauf gibt's die obligatorischen Nationalhymnen und je nach Stand nach dem Spiel Konfetti bzw. die Siegeszeremonie. Im Menü heizen brasilianische Klänge von traditionell bis modern ein, Einblendungen und das gesamte On-Screen-Design orientieren sich am offiziellen Auftritt der FIFA.

Und weil die Samba uns glücklich macht sind. wir mit der Präsentation mehr als zufrieden. Die Stimmung einer Weltmeisterschaft fängt FIFA WM 2014 Brasilien sehr gut ein.

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Technisch auf der Höhe

Grafisch orientiert sich FIFA WM 2014 am Hauptspiel. Sprich, das Spiel holt fast alles aus Xbox 360 und PlayStation 3 heraus. Das Publikum sieht sogar noch einen Tick besser aus, da Bewegungen nicht gar so gleichförmig ablaufen. Akustisch spielt WM 2014 ebenfalls oben mit: Der schon erwähnte Soundtrack peppt die Menüs auf, im Spiel peitscht uns die Stimmung der Fans ein. Was man von den Kommentatoren Manni Breuckmann und Frank Buschmann nicht so richtig behaupten kann.

Die beiden haben zwar ein paar neue Sätze eingesprochen, philosophieren auch mal abseits des Spielgeschehens, schon beim zweiten Spiel aber hört man die ersten Wiederholungen. Und als FIFA-Spieler kennt man die allermeisten Sprüche sowieso schon.

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