Seite 2: Final Fantasy 14: A Realm Reborn - Beta-Check: Vor- und Nachteile der PS4-Version

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PlayStation Vita: Ein nützlicher Begleiter?

Zu den größten Neuerungen der PS4-Fassung gehört die Unterstützung des sogenannten Remote-Play-Features. Belegt eure Holde beispielsweise den heimischen TV, kann Final Fantasy 14 via Streaming kurzerhand auf die PlayStation Vita verfrachtet und weitergespielt werden. Was auf den ersten Blick nach einem interessanten Feature klingt, sorgt jedoch schnell für Ernüchterung, da die Übersicht auf dem kleinen Bildschirm des Handhelds doch empfindlich leidet. Zwischendurch den Sammelberufen nachgehen oder kleinere Quests erledigen, macht zwar auch auf Vita Spaß, für groß angelegte Schlachten eignet sich das Remote-Play-Feature aber nicht. Zumal die Steuerung mittels der Analog-Sticks und des Rear-Touchpads mitunter ein wenig schwammig wirkt.

Final Fantasy 14 funktioniert auch via Remote Play auf der Vita - allerdings mit Einschränkungen. Final Fantasy 14 funktioniert auch via Remote Play auf der Vita - allerdings mit Einschränkungen.

Der Blick nach vorn

Wie steht's denn nun um die Zukunftsaussichten von Final Fantasy 14? Gar nicht so schlecht, schließlich hat Square bereits seinen langen Atem bewiesen. Obwohl die erste (PC-)Version des Online-Rollenspiels anno 2010 technisch wie spielerisch gehörig in den Sand gesetzt wurde, hielt der Entwickler an dem Titel fest, setzte Naoki Yoshida als neuen Producer ein und schickte das Abenteuer im August 2013 unter dem Namen A Realm Reborn noch einmal ins Rennen - rundum erneuert, versteht sich. Die Beharrlichkeit sollte belohnt werden: Aktuell bringt es das MMO auf 1,8 Millionen aktive Spieler, mit dem PS4-Start dürfte diese Zahl weiter steigen. Um für die nötige Langzeitmotivation zu sorgen, sollen im Rhythmus von jeweils drei Monaten umfangreiche Content-Updates ins Rennen geschickt werden - kleinere Patches sogar noch schneller.

Einige Bosskämpfe in FFXIV: A Realm Reborn sind ziemlich bombastisch. Einige Bosskämpfe in FFXIV: A Realm Reborn sind ziemlich bombastisch.

Alles in allem dürfte die Zukunft von Final Fantasy 14 also rosig aussehen, zumal Square Enix beim Vorgänger Final Fantasy 11 nicht nur unter Beweis gestellt hat, dass man hauseigene Projekte über Zeiträume von mehr als zehn Jahren unterstützt, sondern auch, dass Online-Rollenspiele auf den Konsolen eigentlich kaum namhafte Konkurrenz haben. DC Universe Online beispielsweise verabschiedete sich schon vor einer ganzen Weile in den Free2Play-Bereich. Bleibt als größter Konkurrent auf der PS4 eigentlich nur The Elder Scrolls Online, das auf den Konsolen im Juni startet, aber zumindest grafisch ein wenig trister aussieht als Final Fantasy 14. Spielerisch setzt das Skrim-MMO allerdings etwas andere Schwerpunkte, vor allem in den PvP-Schlachten gegen andere Spieler.

Wechsel von Windows und PS3 auf die PS4 möglich

Zum Abschluss noch eine kleine Information für PS3-Besitzer: Wenn ihr Final Fantasy 14 auf Sonys betagter Konsole euer Eigen nennt, habt ihr auf der PlayStation 4 die Möglichkeit, bis Ende des Jahres kostenlos auf die Next-Gen-Fassung umzusteigen - inklusive eurer Charaktere und aller Fortschritte. Dabei gilt jedoch zu beachten, dass die Rechte an der PS3-Version verloren gehen. Besitzer der PC-Version dürfen bei Bedarf ebenfalls auf die PS4 umsteigen. Nach dem aktuellen Stand der Dinge werdet ihr dabei jedoch mit einem bisher nicht näher konkretisierten Betrag zur Kasse gebeten.

Final Fantasy 14 Online: A Realm Reborn - Zwölf Minuten Gameplay mit Kommentar der Entwickler Video starten 12:41 Final Fantasy 14 Online: A Realm Reborn - Zwölf Minuten Gameplay mit Kommentar der Entwickler

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