Fazit: Fist of the Northstar: Lost Paradise im Test - Yakuza mit Anime-Lizenz

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Fazit der Redaktion

Michael Cherdchupan
@the_whispering

Fist of the North Star: Lost Paradise ist ein Spiel für Fans. Wer sich bestens im Franchise auskennt, wird seine helle Freude daran haben, Kenshiro in neuen Rollen zu sehen. Das hat auch mir persönlich Spaß gemacht, auch wenn ich mit der Vorlage nicht viel anfangen kann. Mit der Macho-Apokalypse kann ich mich kein Stück identifizieren. Allerdings muss ich zugeben, dass ich im Laufe der Handlung viele Protagonisten und Aspekte besser nachvollziehen konnte. Das zeugt von der Qualität der Geschichte: Sie kann selbst einen Skeptiker wie mich bewegen, auch wenn längst nicht die emotionale Tiefe der Yakuza-Spiele erreicht wird. Dazu sind mir die Motive dann doch zu stumpf. Muskeln statt Hirn. Warum denn nicht beides?

Angesichts des eigentlichen Spiels bin ich auch enttäuscht. Sicher, man ist gute 30 Stunden beschäftigt und hat eine Menge Zeug zum Freispielen. Viele Nebenmissionen, viele neue Kampftechniken und ein paar Schätze in der Wüste, die dann als Zusätze in den Nebenaktivitäten auftauchen. Aber so blutig und visuell witzig die Kämpfe in Szene gesetzt sind: Mir fehlt da der letzte Schliff. So ein ähnliches Gefühl hatte ich schon bei den beiden Musou-Ablegern zu Fist of the North Star. Es ist wie gesagt ein Spiel für Fans, die dort viel für sich entdecken werden. Alle anderen schauen sich lieber die deutlich hochwertigere Yakuza-Reihe an.

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