Fracture im Test - Review für Playstation 3 und Xbox 360

LucasArts packt die Schaufel aus: Wer bei »Erdboden« nur an Gartenarbeit denkt, hat bei diesem Shooter keine Chance!

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In der Geschichte der Videospiele wurde schon so ziemlich alles kaputt geschossen, zerblasen oder in Trümmer gefetzt, was sich auf den Bildschirm transportieren lässt. Wir haben ganze Forschungsanlagen eingestampft (Resident Evil), Riesenroboter schrottreif zusammengefaltet (Metal Gear Solid) und intergalaktische Ringe auseinandergenommen (Halo). Noch nie aber drehte sich ein Großteil der Action um den Untergrund, auf dem wir uns alle bewegen - dem Erdboden. Diesem Umstand setzt LucasArts nun ein Ende: Mit Fracture kommt der erste Shooter, der auch dem Erdreich den Krieg erklärt!

Brocken-Laola

Die Story des Spiels ist dünn, aber nicht uninteressant: Nach einer epischen Dürre haben sich Ost- und Westküste der Vereinigten Staaten richtig schön verkracht. Im Kampf um die letzten Ressourcen findet nun ein erbitterter Krieg statt, ihr seid als Soldat der westlichen Armee mittendrin. Das Besondere dabei: Die Schauplätze wurden alle nach dem »Was wäre wenn«-Prinzip aufgezogen. So betretet ihr zum Beispiel den trockenen Meeresgrund unter der Golden Gate Bridge oder kämpft euch im zerstörten Washington bis zum Weißen Haus vor.

Das Spiel ist in zwölf lineare Kapitel unterteilt, alle mit der gleichen Grundaufgabe: Erreicht bestimmte Stellen des Areals und beseitigt dabei alle Feinde. Ihr steuert eure Figur immer aus der Verfolgerperspektive durch die Levels. Auf Knopfdruck geht euer Held in die Hocke, führt einen Sprung aus oder schiebt schnell ein neues Magazin in den Waffenschacht.
Eure Feinde sind immer Soldaten der feindlichen »Pazifikaner«, die mehr oder weniger stark bewaffnet sind: In den meisten Fällen beharken sie euch mit normalen MGs, Lasern und Raketenwerfern, die ihr euch beim Ableben eurer Widersacher auch gern selbst krallt. Davon abgesehen erhaltet ihr je nach Mission auch abgefahrenere Wummen: Mit der »schwarzen Witwe« zum Beispiel setzt ihr bis zu sechs explosive Zünder an die gewünschten Stellen, nur um sie rasend schnell nacheinander hochgehen zu lassen. Mit einer anderen Waffe erzeugt ihr ein magnetisches Feld, das schwere Gegenstände mit voller Wucht auf eure Feinde schleudert. So hat Fracture einige ziemlich einfallsreiche Knarren im Gepäck. Der echte Clou kommt aber erst noch.

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