Der Videospiel-Trend alle möglichen Lebewesen in handliche Kugeln zu verpacken ist unübersehbar. In Angry Birdswird das Federvieh zurecht gestutzt, in Bouncy Mousemuss ein Nager dran glauben und wie wir in dem Geschicklichkeitsspiel Golden Ninjalernen, werden nicht einmal die fernöstlichen Assassinen verschont.
Da stellt sich die Frage nach dem Warum. Kugeln haben eben extrem gute Flugeigenschaften, denn eins haben die drei genannten Titel gemeinsam: Die Protagonisten werden in hohem Bogen durch die Luft katapultiert.
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Kugel-Assassine im Flug
Der titelgebende Ninja hat Probleme mit seiner Freundin. Allerdings hängt nicht etwa der Haussegen schief – der Protagonist hat wirkliche Probleme. Die Gute wurde nämlich von einem mächtigen Krieger entführt. Selbstverständlich macht sich der Kugel-Assassine auf, um seine Angebetete aus den Klauen des Feindes zu befreien. Dazu muss er in den verschiedenen 2D-Levels den Ausgang erreichen. Ihr tippt einfach auf eine Stelle des Touchscreens und der Ninja fliegt physikalisch korrekt davon.
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Steuerung
Das hört sich zunächst einfach an, aber natürlich muss sich der Protagonist zahlreichen Hindernissen und Gefahren stellen. So macht er immer wieder Ausflüge in das kühle Nass, wo sich seine Flugeigenschaften deutlich verändern. Er hält sich an Kletterpflanzen, die steile Wände bewuchern fest oder lässt sich von Windströmen durch die Areale tragen.
Im späteren Spielverlauf teleportiert sich der Ninja sogar durch schwarze Löcher oder zerstört massive Eisblöcke, indem er immer wieder gegen sie rammt. Hier haben die Leveldesigner richtig gute Arbeit geleistet, zumal sich die Objekte organisch in die Welt einfügen. So funktioniert der Assassine den Ballon eines Luftschiffs kurzerhand in ein Trampolin um. Da macht es eine Menge Spaß, den Protagonisten durch die Levels zu manövrieren, vor allem weil die Steuerung kein Spielverderber ist und in jeder noch so brenzligen Situation einwandfrei funktioniert.
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