Google Stadia-Rückerstattungen: So erhaltet ihr euer Geld zurück

Google Stadia beginnt mit den Rückerstattungen, weil der Service abgestellt wird. Hier findet ihr alle Infos und was ihr wissen müsst.

Google Stadias Ende rückt näher und die große Rückerstattung geht jetzt los. Google Stadias Ende rückt näher und die große Rückerstattung geht jetzt los.

Google Stadia wird eingestampft. Habt ihr euch die entsprechende Hardware und Spiele gekauft, könnt ihr euch das Geld dafür aber zurückerstatten lassen. Der große Geld-zurück-Prozess startet laut Google jetzt und kann einige Monate andauern. Was es dabei für euch zu beachten gibt, könnt ihr hier nachlesen.

Google Stadia: Rückerstattungen gehen los, so funktioniert es

Google Stadia macht dicht: Das Cloud-Streaming-Experiment von Google ist gescheitert und wird eingestampft. Dafür bekommt ihr aber immerhin euer Geld zurück, wenn ihr euch Spiele, Add-Ons oder Hardware für Google Stadia gekauft habt.

Mehr zum Aus von Google Stadia lest ihr in diesem GamePro-Artikel:

Google Stadia-Ende enttäuscht Studios

Das wird erstattet: Was ihr im Google Stadia Store gekauft habt, kann zurückerstattet werden. Das gilt sowohl für Spiele und Add-Ons als auch für Stadia-Hardware wie Controller oder Abo-Gebühren (mit Ausnahme von Stadia Pro).

Refunds gehen jetzt los: Der Rückerstattungs-Prozess rund um Google Stadia hat bereits am 9. November begonnen. Aktuell heißt es seitens Google, dass der größte Teil der Refunds bis zum 18. Januar 2023 über die Bühne gegangen sein sollte.

So funktioniert's: Google versucht zunächst einmal, alle Rückerstattungen automatisch abzuwickeln. Das heißt, ihr müsst im Idealfall eigentlich gar nichts tun und solltet bis zum 18. Januar das Geld für eure Stadia-Einkäufe zurück erhalten. Google bittet dabei um Geduld und auch darum, sich nicht beim Support zu melden.

Google werde versuchen, bei den automatischen Rückerstattungen das Geld auf die beim Kauf genutzte Zahlungsmethode zurück zu überweisen. Sei das nicht möglich, werde sich das Unternehmen per Email bei den Betroffenen melden, um eine andere Möglichkeit für die Rückerstattung einzurichten.

Ihr müsst also nichts tun. In erster Linie bleibt euch nur übrig, abzuwarten, bis ihr euer Geld zurück bekommt. Sollte das wegen einer abgelaufenen Zahlungsmethode oder ähnlichem nicht automatisch klappen, bekommt ihr eine E-Mail. Tut sich überhaupt nichts bis zum 18. Januar, könnt ihr bei dem Unternehmen nachhaken.

Wie geht es weiter? Auch wenn Google Stadia zwar nicht mehr in dieser Form existiert, will Google zumindest die zugrunde liegende Technik weiter nutzen. Sie soll Plattformen wie YouTube, Google Play und dem Augmented Reality-Bereich zugute kommen.

Gehört ihr zu denjenigen, die ihr Geld zurück bekommen? Was hattet ihr euch von Google Stadia erhofft?

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