Kommende GTA-Alternative wird online gehatet und der Studio-Chef glaubt, dass die Leute zu "100%" dafür bezahlt werden

GTA 6 lässt noch auf sich warten, aber ein offenbar ähnliches Spielgefühl könnt ihr in MindsEye bekommen. Nur bekleckert sich der Co-CEO des Studios gerade alles andere als mit Ruhm.

Mindseye mixt GTA mit Cyberpunk und Watch Dogs, der Plan scheint allerdings nicht aufzugehen. Mindseye mixt GTA mit Cyberpunk und Watch Dogs, der Plan scheint allerdings nicht aufzugehen.

Mindseye klingt auf dem Papier vielversprechend: Der ehemalige Rockstar-Präsident Leslie Benzies hat ein neues Studio gegründet und arbeitet unter anderem an der GTA-Alternative, die schon sehr bald auf den Markt kommt. Die ersten Eindrücke und Previews fallen allerdings nicht gerade positiv aus. Da meldet sich der Co-CEO zu Wort, deutet krude Verschwörungstheorien an und verstrickt sich in Widersprüche.

Co-CEO des Mindseye-Studios deutet an, dass Rockstar Leute dafür bezahlen könnte, schlecht über ihr Spiel zu reden

Darum geht's: Die ersten Medienschaffenden und Influencer konnten Mindseye bereits spielen und haben ihre Previews veröffentlicht. Darin gehen viele mit dem Third Person-Shooter relativ hart ins Gericht und zeigen sich wenig begeistert. Offenbar leidet das Spiel noch unter diversen Problemen.

Mindseye: Hier sind die ersten actiongeladenen Gameplay-Szenen aus dem SciFi-GTA Video starten 1:07 Mindseye: Hier sind die ersten actiongeladenen Gameplay-Szenen aus dem SciFi-GTA

Das wird kritisiert:

  • Mindseye strotzt wohl nur so vor Bugs
  • Das Fahrgefühl sei "steif"
  • Feinde laufen einfach nur direkt auf Spieler*innen zu, den Kämpfen fehle Tiefe
  • Die Entwickler*innen haben offenbar angedeutet, dass die Haupt-Location noch nicht viele Inhalte bietet
  • In einigen Previews wurde wohl der Gedanke geäußert, dass Mindseye eine Verschiebung guttun würde

Das wird gelobt:

  • Die Cutscenes seien sehr gut animiert und sehen gut aus
  • Die Kämpfe fühlen sich generell gut an und erinnern stark an GTA
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Der Co-CEO ist mit den Previews nicht zufrieden: Während sich das ehemalige GTA- und Rockstar-Urgestein Leslie Benzies um die Spiele und deren Entwicklung kümmert, regelt Mark Gerhard die Business-Seite des Build a Rocket Boy-Studios.

Er hat sich auf dem offiziellen Discord wohl ordentlich ausgetobt: Auf die Frage hin, ob er glaube, dass "alle Leute, die negativ reagiert haben, von jemandem finanziert" wurden, antwortete der Co-CEO mit einem simplen "100%".

Er geht sogar noch einen Schritt weiter und deutet mit einem Tränen lachenden Smiley mehr oder weniger deutlich an, dass es Rockstar gewesen sein könnte, die angeblich Leute für ihre negativen Reaktionen auf Mindseye bezahlen:

"Es braucht nicht viel, um zu erraten, von wem."

Eine Person schreibt daraufhin, dass das ein "absolut wilder" Kommentar für einen Co-CEO wäre und zwar in jeder Situation. Was von Mark Gerhard mit der folgenden Antwort bedacht wird:

"Nicht wild, wenn es wahr ist."

Hier könnt ihr die Screenshots seiner Discord-Aussagen sehen:

Laut dem Co-CEO des Build a Rocket Boy-Studios gebe es eine "konzentierte Aktion" von einigen Leuten, die absichtlich das Mindseye-Spiel und das dahinter stehende Studio schlechtreden würden, nur weil sie Leslie Benzies und seinem neuen Studio den Erfolg nicht gönnen würden. Das könne sehr leicht an den Bots und wiederholten Antworten auf jeglichen Content von Build a Rocket Boy erkannt werden.

Wie steht ihr dazu? Was haltet ihr von Mindseye und den Reaktionen des Co-CEOs auf die Previews?

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