Oblivion-Spieler kassiert ein 2 Milliarden Kopfgeld, muss 55.000 Jahre ins Gefängnis und zerstört nebenbei den Ingame-Kalender

Wenn selbst Kalender die Gefängnisstrafe nicht mehr berechnen können, dann hat man es wirklich übertrieben.

Nach 55.000 Jahren gehen wir einfach mal davon aus, dass die Horden von Oblivion gewonnen haben. Nach 55.000 Jahren gehen wir einfach mal davon aus, dass die Horden von Oblivion gewonnen haben.

Normalerweise lohnen sich Verbrechen in The Elder Scrolls 4: Oblivion Remastered. Auf keine andere Art und Weise bekommen wir schneller Gold zusammen, um unsere Ausrüstung zu verbessern. Dabei sollten wir uns allerdings nicht erwischen lassen – sonst legen wir schnell eine beeindruckende Zeitreise hin.

Die Strafe startet in Oblivion und endet in Starfield

So erging es dem User Scribe_of_Satire, der seine Verbrechen auf Reddit gebeichtet hat. Dort zeigt er sein beeindruckendes Kopfgeld von über zwei Milliarden Gold.

Oblivion Remastered angespielt: Was ist neu und wo gibt es noch Probleme? Video starten 15:29 Oblivion Remastered angespielt: Was ist neu und wo gibt es noch Probleme?

Die hat er anscheinend allein durch Diebstahl in der Welt angesammelt – davon ab ist seine Weste erstaunlich weiß. Nur einmal hat er zusätzlich in die Taschen eines NPCs gegriffen.

Dennoch: Irgendwann endet jede Verbrechenswelle einmal, und Scribe_of_Satire landete schließlich im Gefängnis. Dort muss er nun über 20 Millionen Tage absitzen, was ungefähr 55.000 Jahren entspricht.

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Bei so einer Zeitspanne kann er sich auf jeden Fall auf einige Veränderungen einstellen. Lichtschwerter in Tamriel oder gar Raumschiffe? Vielleicht muss er aber das Abenteuer direkt in Starfield weiterführen? Mit etwas Glück warten nach 55.000 Jahren sogar die ersten Informationen zu Elder Scrolls 6 auf ihn.

Ein zerstörtes Raum-Zeit-Kontinuum

Der Spieler hat dann wirklich tapfer seine Zeit im Kittchen abgesessen – und musste verwundert feststellen, dass er ganz nebenbei den gesamten Ingame-Kalender zum Absturz gebracht hat.

Denn selbst nach Jahrtausenden befindet sich Tamriel immer noch in der dritten Ära, nur jetzt im Jahr -9.818. Warum negativ? Gute Frage. Eigentlich sollte es solche Jahreszahlen im Elder Scrolls-Universum gar nicht geben. Aber hier wurden wohl die Grenzen der programmiertechnischen Zahlen-Spannweite gesprengt, die bei zu hohen Werten wieder im negativen Bereich beginnen.

Natürlich wäre es wirklich beeindruckend gewesen, wenn das Spiel korrekt die einzelnen Zeitalter wiedergegeben hätte – aber da steckte Skyrim's Entwicklung noch in den Kinderschuhen. Für so viel kosmisches Verständnis war Oblivion dann doch noch nicht bereit.

Hättet ihr diese Zeit im Gefängnis abgesessen, oder doch lieber direkt ein neues Spiel gestartet?

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