Horizon Zero Dawn - Die Maschinen sind menschlicher als ihr denkt

Auch Maschinen in Horizon Zero Dawn brauchen Freunde.

Die Maschinenwesen in Horizon Zero Dawn stehen in einem krassen Kontrast zum prähistorisch angehauchten Rest der Open World. Deshalb wirken sie schon alleine mit ihrer bloßen Präsenz bedrohlich. Ein jetzt enthüllter Fakt über die KI der Läufer, Wächter, Donnerkiefer und Co. lässt sie aber gleich viel sympathischer erscheinen.

Maschine sucht Freund

Was wurde jetzt enthüllt? In einem Bericht über KI des Action-Rollenspiels von Guerilla Games beleuchtet die Seite Gamasutra ein äußerst putziges Detail:

Viele Maschinenwesen sind so programmiert, dass sie wieder Anschluss in einer Herde suchen, wenn sie alleine in der Open World umherstreifen. Haben sie eine Gruppe gefunden, müssen sie die Mitglieder allerdings erst fragen, ob sie überhaupt beitreten dürfen.

Unsere mechanischen Feinde suchen also im Grunde selbständig Freunde. Etwa wenn wir den Rest ihrer ursprünglichen Herde ausgelöscht haben oder er einfach geflohen ist.

Horizon Zero Dawn
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Wie funktioniert dieses KI-Feature technisch?

Jede Maschine besitzt eine Art Ausweis, in dem Fakten über sie verzeichnet sind. Zum Beispiel ihr Level oder ihr Typus. Anhand dieser Angaben ermittelt die neue potenzielle Gruppe, ob die jeweilige Maschine ihren ganz eigenen Anforderungen entspricht - ist das der Fall, wird sie aufgenommen. Wenn es nicht passt, dann muss sie weiterziehen. Eben wie im echten Leben.

Guerilla Games hat das coole KI-Detail mittlerweile auf Twitter selbst kommentiert. "Wir wollten einfach nicht, dass sich irgendeine Maschine einsam fühlt", schreiben die Macher des PS4-Blockbusters.

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