Während die meisten Konsolen-Spieler*innen davon in der Regel verschont bleiben, kommt es beim PC öfter mal vor, dass die Hardware nicht so funktioniert, wie man sich das wünscht. Dass solche Komponenten nicht zwangsweise auf den Müll gehören, hat ein YouTuber bewiesen.
YouTuber macht "kaputte" 17-Euro-CPU wieder flott
Regelmäßige Systemabstürze, Probleme mit dem Memory Controller und generelle Instabilität. Aus diesen Gründen wollte ein Spieler seinen Ryzen 7 5800X loswerden und hat ihn auf Facebook Marketplace angeboten. Zuerst für 100 australische Dollar, später sogar nur noch für 30 Dollar.
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Der YouTuber Tech YES City wollte sich die Sache genauer ansehen und schlug deshalb zu. Umgerechnet hat ihn der "kaputte" Prozessor etwa 17 Euro gekostet. Zum Vergleich: Das Modell ist aktuell ungefähr 130 Euro wert.
Schnell wurde klar, dass ein paar Metallstifte verbogen waren. Die waren aber nicht das Problem, die CPU lief nämlich auch danach nicht stabil und stürzte ohne ersichtlichen Grund ab. Das Video könnt ihr euch hier ansehen:
Link zum YouTube-Inhalt
Um den Fehler zu umgehen, bediente sich der YouTuber eines recht simplen Tricks. Er drosselte die Leistung der CPU ein wenig, um die Instabilität zu beheben. Er reduzierte also einfach die Geschwindigkeit des Prozessors, in der Hoffnung, dass er so nicht mehr übertaktet und abschmiert.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Nach der Leistungs-Drosselung lief die CPU dann tatsächlich stabil und hatte auch nicht mehr mit Abstürzen zu kämpfen. Um zu sehen, wie viel Leistung der Prozessor so noch liefert, hat der YouTuber ein paar Benchmark-Tests durchgeführt.
In Call of Duty: Black Ops 6 erreichte die CPU bei einer Auflösung von 1080p noch immer starke 152 FPS. Das ist natürlich nicht ganz das Niveau, das der Ryzen 7 5800X bei voller Power bietet, aber für umgerechnet 17 Euro ist es immer noch eine mehr als ordentliche Performance.
Was haltet ihr davon? Kanntet ihr den Trick schon?
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