Seite 3: Kingdom Under Fire: Circle of Doom

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Schläfchen mit Lerneffekt

Von großer Bedeutung für die kontinuierliche Entwicklung eures Charakters sind nicht nur die Götzen (siehe Kasten), sondern auch die Schlafphasen. Legt ihr euch an einer der Statuen zum Schlummern hin, betretet ihr die Traumebene. Hier erfahrt ihr in gut synchronisierten Dialogen mehr über die Story und erlernt obendrein neue Fertigkeiten und Zaubersprüche. Damit ihr diese benutzen könnt, gilt es allerdings zuerst, eine bestimmte Anzahl von Feinden zu töten. Dies ist in Circle of Doom eine außerordentlich stupide Angelegenheit, da eure Gegner alles andere als intelligent agieren. Sie greifen euch zwar meist im Rudel an, von Kampftaktik kann aber nicht die Rede sein. Teilweise dauert es sogar einige Sekunden, bis die Monster euch überhaupt attackieren. Ärgerlicher Designschnitzer: Ihr könnt die Kämpfe umgehen, indem ihr einfach davon rennt. So ist es kein Problem, bis zum Levelende zu spurten.

Technisch ist Circle of Doom gut gemacht. Die sechs Welten bieten viel Abwechslung: Mal erforscht ihr eine glitzernde Eislandschaft, dann wiederum lange Hallen oder zerklüftete Gebirgspässe. Auch die Animationen eures Helden gefallen uns gut, ebenso die Kampfeffekte, Wasserspiegelungen und Licht- und Schattenspielereien. Einzig auffällige Zeilenverschiebungen sowie die etwas lieblosen Innenabschnitte drücken auf den guten Gesamteindruck. Akustisch gibt’s hingegen nichts zu meckern: Der sphärische Soundtrack passt sehr gut zum Geschehen, und den komplett auf Deutsch vertonten Gesprächen hört man dank Profisprechern gerne zu.

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