Seite 2: Layton Brothers: Mystery Room im Test - Die Layton-Mogelpackung?

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Nervenkrieg im Kreuzverhör

Die Stecknadel im Heuhaufen: Nur wer den Tatort aufmerksam absucht, entdeckt alle Beweise. Die Stecknadel im Heuhaufen: Nur wer den Tatort aufmerksam absucht, entdeckt alle Beweise.

Sind alle Stationen am Tatort abgearbeitet und ausreichend Indizien gesammelt, werden die Tatverdächtigen ins Kreuzverhör genommen. Sagen die Burschen die Wahrheit? Wo sind die Lücken in der Argumentation des Gegenübers? Hält das Alibi den knallharten Fragen der beiden Detektive und den gesammelten Beweisstücken stand? Wann verstrickt sich ein Verdächtiger in Lügen? Spannend. Und kein Angst - versagen kann man nicht! Hat man die falsche Fährte eingeschlagen oder unpassende Fragen gestellt, lässt sich eine Szene jederzeit neu starten. So ist der erste Mordfall nach spätestens einer halben Stunde aufgeklärt. Die weiteren Aufträge gestalten sich teils kniffliger, länger als eine Stunde sitzen Hobby-Detektive aber wohl an keinem der neun Mordfälle. Die Tätersuche gestaltet sich weniger komplex als bei Capcoms Phoenix-Wright-Reihe, Querdenker kommen erst bei der Auflösung der letzten Fälle zum Zuge.

Durchgängig hochklassisch sind Präsentation und Atmosphäre des Titels: Die in japanischem Anime-Stil gehaltenen 2D-Standbilder zeigen liebevoll gestaltete Szenerien und Charaktere, für Bewegung sorgen hier und da animierte Figuren und Effekte. Schick! Wundervolle Jazz-Klänge untermalen stimmungsvoll die kunterbunten Detektivabenteuer. Keine Frage: Layton Brothers: Mystery Room ist optisch wie akustisch ein außergewöhnliches Spielerlebnis.

Ausgequetscht: Zeugenbefragungen liefern häufig die entscheidenden Hinweise. Ausgequetscht: Zeugenbefragungen liefern häufig die entscheidenden Hinweise.

Der Preis stimmt

Die Grundversion der iOS-Fassung kostet nichts. Sie enthält die ersten beiden Fälle. Wer mehr will, kauft über den App Store weitere Aufträge - zwei Pakete sind verfügbar: Fall 3 bis 6 gibt's für 2,69 Euro, die Aufträge 7 bis 9 kosten 1,79 Euro. Das Preis-Leistungs-Verhältnis geht in Ordnung, wie der Vergleich zeigt: Genre-Alternativen wie Ace Attorney: Phoenix Wright Trilogy HD sind deutlich teurer - Capcoms Titel kostet 14,99 Euro.

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