Mad Max - Gar nicht so öder Ausflug ins Ödland

Auf der Gamescom 2015 sind wir knapp einen Monat vor Release durch die offene Spielwelt von Mad Max gebrettert und konnten uns endlich einen Eindruck von der finalen Technik machen.

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Lange ist es nicht mehr hin, bis wir durch die Wüste heizen dürfen: Mad Maxerscheint bereits am 1. September 2015. Wir haben auf der Gamescom 2015 eine der Story-Missionen gespielt und können ein erstes Fazit zum Spielgefühl und zur Technik der PS4-Version ziehen. Hier unsere Spieleindrücke in Kurzform.

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  • Wie bereits bekannt ist, stehen Mad Max und sein »Magnum Opus« genanntes Fahrzeug im Mittelpunkt des Spiels. Daher verwundert es nicht, dass wir im Spiel einen kraftvollen V8-Interceptor-Motor für Max' Karre besorgen sollen, der ihm zu Beginn gestohlen wird. Zunächst müssen wir herausfinden, wo das gute Stück zu finden ist. Eine Frau im ödland hat mehr Informationen, allerdings wird ihre Festung von Banditen angegriffen. Wir sollen aushelfen, eine Hand wäscht schließlich die andere.
  • Mit Zahnrädern (Währung) können wir im Spielmenü jederzeit neue Upgrades für unseren fahrbaren Untersatz kaufen. Die wirken sich auf unterschiedliche Statistiken wie Handling, Beschleunigung, Rüstung und dergleichen aus. Wir entscheiden uns für Reifen mit viel Grip, basteln tödliche Stacheln auf die Motorhaube und flanschen zwei Flammenwerfer an die Seitenschürzen. Somit brutzeln wir die Gegner bequem im Vorbeifahren. Das verbraucht allerdings viel Benzin, sodass wir den Treibstoff regelmäßig nachfüllen müssen.

Das Kampfsystem ist deutlich von Batman inspiriert und schnell erlernt. Das Kampfsystem ist deutlich von Batman inspiriert und schnell erlernt.

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  • Zahnräder finden wir an jeder Ecke in kleinen Werkzeugkisten. Munition für unsere Schrotflinte ist dagegen rar gesät.
  • Am Zielort angekommen müssen wir eine Hand voll Banditen ausschalten. Mit der Harpune des Magnum Opus können wir Feinde aus ihren Vehikeln rupfen. Alternativ reißen wir den bösen Jungs die Räder von der Achse und legen somit ihre Kisten lahm. Wer es rabiater mag, geht mit der Motorhaube auf Tuchfühlung und rammt die Gegner - zum Beispiel von einer Klippe.
  • Anschließend gilt es, drei stationäre Fahrzeugkatapulte auszuschalten. Auch hier kommt die Harpune zum Einsatz: Heckklappe der Katapulte abreißen, auf den dahinter liegenden Treibstofftank ballern und fertig.
  • Wir können das Magnum Opus jederzeit verlassen. Unser Mechaniker repariert derweil unser Auto. Zu Fuß können wir allerdings lediglich mit der Schrotflinte ballern.

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Tolle Effekte im Ödland: Beim Fahrzeugkampf sprühen die Funken. Tolle Effekte im Ödland: Beim Fahrzeugkampf sprühen die Funken.

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  • Das Nahkampfsystem entwickelt wie in den Batman-Arkham-Spielen einen regelrechten Flow. Haben wir mehrere Gegner hintereinander verdroschen, wird automatisch der Rage-Modus aktiviert. Max richtet dann erheblich mehr Schaden an und kloppt selbst dicke Gegner flott aus den Stiefeln.
  • Technisch läuft Mad Max auf der PS4 absolut rund, zudem sieht die Open-World fabelhaft aus - zumindest größtenteils. Die Fahrzeuge sind sehr detailliert, die Lichteffekte setzen die Wüstenpanoramen schön in Szene. Besonders eindrucksvoll sind auch die Partikel- und Spezialeffekte. Wenn wir Fahrzeuge oder Katapulte in die Luft jagen, fliegen uns dutzende Metallfetzen und Trümmer um die Ohren. Brachiale Soundeffekte setzen dem Spektakel die Krone auf. Wesentlich hässlicher sind dagegen Gebäude, Keller und Höhlen. Hier lässt der Detailgrad bei Texturen und Umgebungsobjekten zu wünschen übrig. Ruckler haben wir nicht bemerkt.

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