Seite 2: Majin and the Forsaken Kingdom im Test - Test für PlayStation 3

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Knifflige Türöffnung

Bei den zahlreichen Rätseln ist Teamwork gefragt. Hier bringt Tepeu ein Katapult in Position, dass der Majin dann spannt Bei den zahlreichen Rätseln ist Teamwork gefragt. Hier bringt Tepeu ein Katapult in Position, dass der Majin dann spannt

Die Spielwelt ist zwar offen, jedoch in klar getrennte Abschnitte unterteilt. In fast jedem der Areale müsst ihr geschickt die Fähigkeiten der beiden Protagonisten einsetzen um voranzukommen. Eine typische Rätselkette sieht in etwa so aus: Das Ziel klingt zunächst simpel, das Paar muss die Tür zum nächsten Bereich öffnen. Leichter gesagt als getan, denn die ist durch ein Schloss gesichert und da kann auch der pelzige Begleiter nichts machen. Das Schloss ist nur durch einen Hebel zu knacken, der sich dummerweise hinter einer Wand befindet. Gut das da noch dieses Katapult steht, damit kann man die Wand doch sicher einreißen? Aber zu früh gefreut, denn die zur Schleuder gehörigen Steine sind hinter einer weiteren Tür verschlossen. Jetzt kommt der Majin ins Spiel: Wir befehlen ihm, an einem Mühlrad Wasser zu holen, um damit ein anderes Rad anzutreiben. Daraufhin setzen sich zwei Plattformen in Bewegung, über die Tepeu zum Hebel für das Schloss gelangt. Mit den Steinen und dem Katapult reißt der Riese nun die Wand nieder. Nach einer kurzen Hüpfpassage ist auch die zweite Tür geöffnet und die Reise kann weitergehen. Bei vielen der Rätsel kommen auch die Spezial-Fähigkeiten des Majin zum Einsatz. So muss er zum Beispiel Schalter durch die Blitzkraft mit Strom versorgen. Insgesamt sind die Rätsel richtig gut ausgedacht, die Entwickler balancieren gekonnt auf dem schmalen Grat zwischen zu leicht und zu schwer.

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Viel Kampf, wenig Schleichen

Durch die Zusammenarbeit der beiden Protagonisten spielen sich die Kämpfe schön taktisch. Durch die Zusammenarbeit der beiden Protagonisten spielen sich die Kämpfe schön taktisch.

Auch bei den Kämpfen gegen die dunklen Biester ist Teamwork gefragt, denn der Majin ist zwar stark, jedoch sind die Feinde fast immer zahlenmäßig überlegen. Also lenkt Tepeu die Feinde ab, damit der Majin sich an den restlichen Gegnern so richtig austoben kann. Wenn die Widersacher geschwächt sind, kann das Duo eine mächtige Komboattake vom Stapel lassen, worauf die Gegner blaue und rote Scherben hinterlassen. Durch die blauen verbessert sich die Gesundheit von Tepeu, die roten erhöhen die Freundschaftsstufe zwischen den beiden Kämpfern -- dadurch erlernen sie zum Beispiel neue Komboattacken. Durch die Zusammenarbeit der beiden Protagonisten spielen sich die Kämpfe immer taktisch und verlieren auch später nicht an Reiz. Wenn Tepeu vom Majin getrennt wird, kann er um die Gegner herumschleichen und sie von hinten bewusstlos schlagen. Während unseres Tests haben wir aber so gut wie nie von der Funktion Gebrauch gemacht, denn es ist viel einfacher, an den Feinden vorbeizulaufen, da diese einen nach einer gewissen Zeit einfach nicht mehr verfolgen. Dazu kommt, dass sie nach einer Weile wieder auferstehen, wenn der Majin nicht in der Nähe ist um ihnen den Rest zu geben.

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